Durch den endgültigen Wegfall von Pacific Rim 2 ist Guillermo del Toro (Hellboy) wieder frei für andere Genrewerke. Weiter macht er in nächster Zeit aber nicht etwa mit einem der gefühlt hundert Projekte, die in den vergangenen Jahren unter seinem Namen angekündigt wurden, sondern der ursprünglich bei Marcus Dunstan und Patrick Melton (The Collector) untergebrachten Live Adaption-Adaption des amerikanischen Roman-Gruselklassikers Scary Stories to Tell in the Dark. Die Verfilmung bringt ihn mit den Autoren Dan Hageman und Kevin Hageman zusammen, die schon bei The Lego Movie bewiesen haben, dass sie eine bestehende Marke erfolgreich in einen Film verwandeln können. Da alle drei zuletzt auch schon an der kommenden Netflix-Serie Trollhunters von DreamWorks Animation beteiligt waren, setzt sich ihre erfolgreiche Mitarbeit nahtlos fort. „Ich hatte während Trollhunters eine tolle Zeit mit den Hagemans, und sie haben mehr als bewiesen, dass sie brillante Autoren sind. Sie sind einfach perfekt, weil sie mit den Büchern aufgewachsen sind, das Genre lieben und ihren Charakteren Tiefe verleihen,“ schwärmt Guillermo del Toro.
Die Reihe ging bislang über 7 Millionen Mal über die Ladentheken und besteht aus Scary Stories To Tell In The Dark (1981), More Scary Stories To Tell In The Dark (1984) und Scary Stories 3: More Tales To Chill Your Bones (1991). In der Vorlage wird eine Gruppe Teens mit ihren zum Leben erweckten Albträumen konfrontiert. Können sie ihre Heimatstadt vor der neuen Bedrohung bewahren?