Scream 7 – Autor Kevin Williamson will, dass Neve Campbell anständig bezahlt wird!
Scream 7 kommt – so viel steht schon längst fest. Jedoch stehen Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett, jene Regisseure, die zusammen Scream (2022) und Nr. 6 gedreht haben, leider nicht mehr länger zur Verfügung, da die beiden Herrschaften im Moment mit der Arbeit an einem anderen Projekt beschäftigt sind und Paramount Pictures sowie Spyglass Media Group nicht warten möchten.
Niemand Geringeres als Genreexperte Christopher Landon (Freaky – Körpertausch mit Blutrausch, Scouts vs. Zombies – Handbuch zur Zombie-Apokalypse) springt für sie ein, der in Vergangenheit recht viel Erfahrung im Slasher-Bereich sammeln konnte. Immerhin inszenierte der Regisseur Happy Deathday sowie dessen Fortsetzung Happy Deathday 2U.
Freaky-Regisseur dreht Scream 7. ©Universal Pictures
Kehrt Neve Campbell in Scream 7 als Sidney zurück?
Eine Frage, die allerdings immer noch im Raum steht, ist jene, die nach wie vor eine Reihe von Fans beschäftigt; gelingt es den Machern, Sidney Prescott-Darstellerin Neve Campbell (Twisted Metal, Der Hexenclub) für Scream 7 wieder an Bord zu holen? Da ihr zu wenig Geld angeboten wurde und sich die 49-Jährige dadurch nicht wertgeschätzt fühlte, sagte sie Paramount und Spyglass ab.
Für Autor und Produzent Kevin Williamson, der das Drehbuch zum Originalfilm von 1996 schrieb und die neuen Filme mitproduziert, sei die Kanadierin echt jeden einzelnen Cent wert: «Ich respektiere ihre Meinung», enthüllt Williamson im IndieWire-Interview. «Ich weiß ja ganz genau, wieso sie das tat. Ich kenne Neve gut, außerdem liebe und bewundere ich sie. Sie traf damals eine Entscheidung, die für sie richtig war.»
«Ich mag jeden, der in Scream involviert ist – alles, was ich sagen kann, ist; gebt ihr das Geld. Ich zumindest würde es tun. Ich bin mir sicher, dass es einen Betrag gibt, mit dem beide Seiten glücklich wären. Ich hoffe, sie werden sich einig», so Williamson.
Neve Campbell sei jeden Cent wert. ©Spyglass/Paramount
Das Franchise bleibt auch ohne Sidney ein Erfolg
Da gibt es nur ein Problem: Scream 6 hat in den USA von allen Ablegern am meisten Geld in die Kinokassen geschwemmt. Weltweit war der Slasher Kinogängern rund 170 Millionen US-Dollar an Einnahmen wert. Das beweist, dass sich Campbells Abwesenheit nicht negativ auf das Box Office ausgewirkt hat, im Gegenteil.
Für Paramount & Spyglass gibt es daher keinen Grund, ihr nun doch noch jenes Geld anzubieten, mit dem sie zufrieden wäre. Doch wer weiß; vielleicht setzen sich die beiden Parteien ja doch noch einmal gemeinsam an den Tisch. Den Fans, die Sidney wieder zurück haben wollen, wäre es zu wünschen.
©Spyglass/Paramount
