Silent Hill 2: Revelation – Michael Bassett spricht erstmals über Fortsetzung

Nach der offiziellen Bekanntgabe des kommenden Horror-Sequels Silent Hill 2: Revelation blieben viele Anhänger der beliebten Videospielreihe skeptisch, wie nach dem Wegfall von Filmemacher Christophe Gans mit der zweiten Leinwandadaption verfahren wird. Solomon Kane Schöpfer Michael Bassett räumte nun mit den Befürchtungen auf und erklärt seine Absichten für die Produktion: "Ich liebe die Spiele und bin ein großer Verehrer des ersten Films. Besonders gefiel mir, wie Christophe Gans und sein Team die Atmosphäre und den Look der Vorlage eingefangen haben. Daher werde ich versuchen, so viele Mitglieder wie möglich vom ursprünglichen Creative Team ins Boot zu holen, mische das bestehende Konzept allerdings mit einer größeren Portion Dunkelheit und Angst. Mir gefallen die komplexe Mythologie und die überraschenden Twistes, die Konami geschaffen hat, also werden wir auch das thematisieren. Dabei werde ich einen Film abliefern, der sich nah an den Qualitäten des Erstlings orientiert und zusätzlich um die besten Elemente der Spiele erweitert, also die besonderen Nuancen der Charaktere, eine mitreißende Handlung und beängstigende Monster."

Das Sequel erzählt dabei von Heather Mason, die zu ihrem achtzehnten Geburtstag von schrecklichen Albträumen geplagt wird. Seit vielen Jahren ist sie mit ihrem Vater vor düsteren Mächten auf der Flucht, die sie nicht recht zu verstehen scheint. Und so kommt es nach dem plötzlichen Verschwinden ihres Vater, wie es kommen muss: alle Fäden führen in dem einst beschaulichen Silent Hill zusammen, das nun einer Geisterstadt gleicht. Silent Hill enstand 2006 mit einem Produktionsbudget von fünfzig Millionen Dollar und spielte weltweit rund das Doppelte ein.