Auf dieses Lebenszeichen haben Spieler lange gewartet! Zwar hatte Entwickler GSC Game World bereits Anfang 2018 angekündigt, am offiziellen Nachfolger zu Stalker: Shadow of Chernobyl zu arbeiten, doch einen handfesten Beweis blieb man uns bislang schuldig. Jetzt aber macht das Team seinem Schweigen endlich ein Ende und erlaubt uns einen ersten Blick auf das inzwischen sagenumwobene Stalker 2 – und einen Riss im Raum- und Zeitgefüge. Nicht nur stellt GSC Game World passend zur Xbox Game Previews mit einem Trailer erstmals die grafischen Qualitäten der Fortsetzung unter Beweis, man belegt dadurch auch, dass tatsächlich noch an dem Spiel gearbeitet wird. Als technisches Grundgerüst dient diesmal die bewährte Unreal Engine von Epic, womit viele der technischen Stolpersteine, die den Vorgänger plagten, von vornherein ausgeräumt sein sollten. Der für 2021 angekündigte Shooter S.T.A.L.K.E.R. 2 ist das mit Spannung erwartete Sequel zum Survival-Horror-Ausnahmetitel S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl, der 2007 wie kaum ein anderes Spiel zuvor eine frei begehbare Welt mit grausam mutierten Kreaturen zu simulieren vermochte.
In dieser alternativen Realität hat sich am zerstörten Kernkraftwerk eine zweite nukleare Katastrophe abgespielt und deutliche Spuren an der örtlichen Flora und auch Fauna hinterlassen. Lediglich sogenannte Stalker wagen sich noch in das verseuchte Gebiet vor, in dem teils groteske Lebensformen ihr Unwesen treiben. Zum Franchise gehören S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl, das im Jahr darauf veröffentlichte Prequel S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky und die Fortsetzung S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat. Alle drei entstanden bei dem in Kiew ansässigen Entwicklerstudio GSC Game World unter der Leitung von Firmengründer Sergey Grigorovich.