Stuck – Rache an Spanner: Horror-Kurzfilm erzeugt Phantomschmerzen!

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Manchmal scheint die Realisierung eines effektiven Kurzfilms fast schon der einfachste Weg zu sein, um in der harten Filmindustrie Fuß zu fassen. Noch vor zehn Jahren hätte es der schwedische Regisseur David F. Sandberg vermutlich nie für möglich gehalten, dass ihm die kleinen Horror-Kurzfilme, die er jahrelang gemeinsam mit seiner ebenso ambitionierten Ehefrau umsetzte und auf YouTube hochlud, die Tür zu Größerem öffnen würde – doch genau so kam es.

Niemand Geringeres als Genrespezialist James Wan, Schöpfer von modernen Gruselwerken wie Conjuring – Die Heimsuchung oder Insidious sowie vom Kult-Klassiker SAW, wurde auf seine Werke aufmerksam und war insbesondere von Lights Out extrem angetan. Das Resultat dieser Entdeckung? Sandberg wurde von Wan und Warner Bros. engagiert, um eine Kinoproduktion auf die Beine zu stellen, die auf seiner Kurzgeschichte basiert, diese als Spielfilm auf die Leinwände befördert.

Inzwischen mischt der 41-jährige Künstler bei den ganz Großen in Hollywood mit, durfte für DC sogar die Comicverfilmung Shazam! und die neu erst 2023 erscheinende Fortsetzung Fury of the Gods aus dem Boden stampfen. Ob es für Nachwuchskünstler David Mikalson ähnlich gut läuft, was die Karriere des jungen Filmemachers angeht?

Mit diesem Coach legt man sich besser nicht an

Alter, ein Unternehmen, das neue Talente fördert, kreative Kurzfilme unterstützt und diese auf ihrem von über zwei Millionen Nutzern abonnierten YouTube-Portal veröffentlicht, ließ gerade einen gemeinen Horror-Thriller von der Leine, der ganz schön unter die Haut geht und beim ein oder anderen Zuschauer sicherlich Phantomschmerzen auslösen wird!

In Stuck wird die Geschichte einer beschützerischen Gymnastiktrainerin erzählt, die Präzision schätzt und ihre Sport-Leidenschaft seit einem Unfall mit körperlichen Konsequenzen nicht mehr ausüben kann, deshalb auch äußerst streng unterrichtet und aufgrund ihrer schnell aufkommenden Wut bald mal die Beherrschung verliert, in Folge dessen eine falsche Entscheidung trifft.

Als sie sich eines Tages draußen auf den Parkplätzen einen letzten Snack gönnt, bevor sie die Halle für ihre jeden Moment eintreffenden Frauen vorbereitet, fällt ihr ein Mann auf, der ohne Befugnis auf einem der Parkplätze wartet – doch worauf eigentlich? «Sie dürfen ihren Wagen hier nicht parken, dies ist ein Privatgrundstück», verrät die Protagonistin dem unerwünschten Gast, der lediglich mit einem Schmunzeln und einer beunruhigenden Bewegung antwortet.

Wenn man beim Sportunterricht zu Gräueltaten tendiert

Sie weiß nämlich genau, dass er nicht zufällig hier ist und sich in Wahrheit für ihre Teenager-Mädchen interessiert, weswegen sie zur Sicherheit sofort die Polizei verständigt – leider ohne nennenswerten Erfolg. Mitten beim Training macht der Coach schließlich eine unfassbare Entdeckung: Der Mann muss sich in der Zwischenzeit irgendwie in die Halle eingeschlichen und in einer Trampolinmatratze eingenistet haben, um die Mädchen für seine sexuelle Befriedigung beim Sport auszuspionieren.

Statt auszuflippen und den Perversling zu konfrontieren oder den Gesetzeshütern zu melden, beschließt die ehemalige Profisportlerin, den Reißverschluss komplett zuzuziehen und sich zu rächen. Wie genau sie das anstellt, verrät euch der offizielle Kurzfilm, der rund 14 Minuten dauert und eure Aufmerksamkeit definitiv wert sein dürfte.

Hierbei handelt es sich um ein Konzept mit blutigem Ausgang, das höchstwahrscheinlich wirklich ausschließlich als Kurzfilm funktioniert. Man darf nach diesem durchaus Schmerzen hervorrufenden Werk aber auf jeden Fall gespannt darauf sein, womit der talentierte Geschichtenerzähler Mikalson als nächstes um die Ecke kommt!

©Alter

Geschrieben am 06.04.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Stuck



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