Terrifier 3 – Ein Weihnachts-Gemetzel: Kontroverser & kürzer [Artwork]

Obwohl Clown-Horrorfilm Terrifier 3 von Dark Age Cinema aller Voraussicht nach Halloween 2024 in die Kinos kommt, ist es das Weihnachtsfest, das Antagonist Art the Clown im dritten Kapitel ins Visier nimmt. Statt mit traditionellen Weihnachtskugeln und Süßigkeiten wird der Christbaum also ziemlich sicher mit Innereien und Gliedmaßen dekoriert.

Regisseur & Drehbuchautor Damien Leone verspricht nämlich einen noch viel härteren Film, der aber auch weitaus gruseliger daherkommen soll als der direkte Vorgänger aus dem Jahr 2022.

Der überaus motivierte und leidenschaftliche Filmemacher habe die Absicht, den morbiden Serienkiller im dritten Teil der Trilogie so einzuführen, als würden wir Art the Clown zum allerersten Mal zu Gesicht kriegen. Er werde anders dargestellt als in Terrifier 2, da man dieses Mal auf übernatürliche Elemente verzichten wolle – auch deshalb, da diese lediglich für Protagonistin Sienna relevant gewesen seien.

In Terrifier 3 rastet Art the Clown ganz aus. ©Dark Age Cinema

Terrifier 3 verzichtet auf eine lange Laufzeit

Via MovieWeb gab der Geschichtenerzähler zudem offen & ehrlich zu, sich über Kritik zum zweiten Film sehr wohl bewußt zu sein und es deshalb besser machen zu wollen. Was von vielen Fans und Genreliebhabern bemängelt wurde, war beispielsweise die Laufzeit, die ungeschnitten beinahe 140 Minuten betrug – zu viel für einen Horrorfilm, der einigen Leuten nach zu wenig Inhalt hatte, um hier rund zweieinhalb Stunden rechtzufertigen.

Das kommende Threequel soll deshalb kürzer werden und schneller auf den Punkt kommen. Wo man dagegen noch einmal eine Schippe drauflegen will, ist beim Gore- und Blutgehalt. Dieses Mal wird mit einem sehr viel größeren Budget im Millionenbereich gearbeitet, zumal der Schocker – anders als die Ableger davor – landesweit erscheinen soll statt nur limitiert und in ausgewählten Kinos. Mehr Geld bedeutet auch mehr Möglichkeiten bei der Umsetzung.

Terrifier 3 werde seine beiden Vorgänger, was die Bosheit und Brutalität der Kills angeht, ja komplett in den Schatten stellen. Bereits die Eröffnungssequenz, die Leone zufolge mit Sicherheit sehr kontrovers sein werde, soll sich wie ein Schlag in die Magengrube anfühlen – so gemein und heftig, dass man sich als Zuschauer die Frage stellen soll, ob sich die gesehene Gräueltat wirklich gerade auf der Leinwand abgespielt hat. Wie viele Tabus hier wohl gebrochen werden?

©Dark Age Cinema