The Conjuring 3 – Neuer Fall der Warrens rutscht ins nächste Jahr

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Auch für Conjuring 3: Im Banne des Teufels (The Conjuring 3: The Devil Made Me Do It) gibt es angesichts der Coronakrise nur eine Marschrichtung – nach hinten. Wie bereits vermutet wurde, rutscht das Horror-Sequel von seinem ursprünglichen Kinostart diesen September auf den 04. Juni 2021, wo man sich nicht nur vielen potenziellen Sommer-Blockbustern, sondern auch einer veränderten Marktlage stellen muss. Allerdings kamen auch schon die beiden Vorgänger im Juni beziehungsweise Juli ins Kino. Anfang der Achtziger redete sich erstmals ein des Mordes angeklagter US-Bürger, Arne Cheyenne Johnso, mit der Begründung heraus, er habe unter Einfluss einer dämonischen Macht gehandelt. Was unglaublich klingt, ist genau der erzählerische Rahmen, den sich James Wan und Michael Chavez für den dritten Kinoauftritt ihrer berühmt-berüchtigten Parapsychologen Ed und Lorraine Warren ausgewählt haben. Der Fall wurde unter dem Namen „Der Teufel ließ es mich tun“ bekannt – und genau so heißt der neue The Conjuring-Film, bei dem erstmals nicht mehr Wan, sondern sein schon bei Lloronas Fluch (The Curse of La Llorona) eingesetzter Kollege Michael Chavez Regie führte, auch: The Conjuring 3: The Devil Made Me Do It!

Ed und Lorraine Warren erwartet neues Grauen. ©Warner Bros.

Der dritte Film erzählt eine Geschichte voller Terror, Mord und unbekannter Schrecken, die selbst erfahrene paranormale Ermittler wie Ed und Lorraine Warren schockierte, und rollt einen der aufsehenerregendsten Fälle ihrer Karriere neu auf. Zunächst gehe es nur darum, die Seele eines kleinen Jungen zu retten. „Schnell aber geraten die Warrens an ihre Grenzen und erleben Dinge, die sie noch nie zuvor erlebt haben.“ The Conjuring 3: The Devil Made Me Do It geht auf den wahren Kriminalfall von Arne Cheyenne Johnson zurück, der 1981 wegen des Mordes an seinem Vermieter angeklagt wurde. Johnson gab die Tat zwar zu, redete sich aber gleichzeitig damit heraus, dass er zu dem Zeitpunkt von einem Dämon besessen gewesen sei. Bekannt wurde der Fall durch Ed und Lorraine Warren, die kurz zuvor, wie auch Johnson, am mehrtägigen Exorzismus des Elfjährigen David Glatzel teilgenommen hatten. Dieser glückte zwar, doch im Anschluss, so behauptet Johnson, sei der Dämon auf ihn übergangen.

Als er einige Monate später seinen Vermieter tötete und ihn dabei wie ein Werwolf anknurrte, sei also nicht er, sondern eine dämonische Macht Schuld gewesen, die von ihm Besitz ergriffen hatte. Im Prozess sagten Ed uznd Lorraine Warren zugunsten Johnsons aus, was öffentlichkeitswirksam von Pressevertretern aus aller Welt verfolgt wurde. Durch den neuen geschichtlichen Rahmen soll sich The Conjuring 3 ganz anders anfühlen als seine beiden Vorgänger, versichert Regisseur Michael Chaves via Twitter: „Der neue Film wird einen komplett anderen Weg einschlagen. Das Franchise expandiert und distanziert sich von seiner bisherigen Spukhaus-Prämisse.“

Auch „The Conjuring 3“ garantiert wieder Gänsehaut. ©Warner Bros

Geschrieben am 20.07.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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