Wie sehr darf ein Film von seiner Vorlage abweichen? Eine Frage, die Filmemacher und Schöpfer des Ursprungsmaterials gleichermaßen beschäftigt. Regisseur Corin Hardy verriet nun allerdings, dass das Remake von The Crow ganz klar auf dem Comic basiert: „Ich bin ein sehr großer Fan von beidem, sowohl vom Film als auch dem Comic von James O’Barr. Als ich mich in der Pubertät befand, war ich besessen von The Crow. Daher ist es extrem aufregend, zwanzig Jahre nach dem damaligen Kinofilm eine Neuverfilmung zu kreieren und sie in das Rennen gegen das Marvel Universum zu schicken. In meinen Augen war The Crow nämlich immer eine Art Außenseiter. Da ich mich jetzt definitiv als verantwortlicher Regisseur dieser Produktion bezeichnen darf, werde ich alles daran setzen, mich so nah wie möglich am Comic zu orientieren und inhaltliche, kreative und einzelne Ideen herauszupicken, die es bisher noch in keinen Film geschafft haben“, so Hardy in einem aktuell geführten Interview. Aber das ist nicht alles, was er über das Remake zu sagen hatte:
„Ich will die Geschichte in einem Universum aufziehen, in dem die ganzen Marvel- und The Dark Knight-Filme tatsächlich existieren. Ich hege zudem Interesse daran, eine emotionale, gleichzeitig aber auch ziemlich brutale Geschichte zu erzählen. Ich will den Film machen, den ich als Fan der Comicvorlage sehen wollen würde“, fügte Hardy hinzu. Wir werden sehen, ob seine Vision von der Idealumsetzung mit jener der zahlreichen anderen Fans übereinstimmt.