Seit der Veröffentlichung von The Last of Us im Jahr 2013 zelebriert der Videospielhersteller Naughty Dog an jedem 26. September den sogenannten Outbreak Day. Dieser wird 2020 allerdings umbenannt: „In den vergangenen sieben Jahren war der 26. September immer der Tag, an dem die Leidenschaft unserer Community gefeiert wird. Nach eifriger Überlegung und Covid-19 haben wir uns allerdings dafür entschieden, den Namen des Events von Outbreak Day in The Last of Us Day zu ändern. Auch wenn der Name und das Datum im Spiel vorgegeben sind, so bedeutet der 26. September so viel mehr als das – es geht darum, unsere Fans wertzuschätzen. Mit dem The Last of Us Day wollen wir dieses Jahr Millionen von neuen Fans willkommen heißen, welche das Franchise mit dem Sequel für sich entdeckt haben. Wir haben einige spannende Sachen geplant und können es kaum abwarten, die Neuigkeiten mit Euch zu teilen“, so das offizielle Statement von Naughty Dog. Erwartet werden unter anderem erste Informationen zur PlayStation 5 Version von The Last of Us 2, die aufgrund der viel höheren Leistung des am 19. November erscheinenden Systems noch einmal eine ganze Schippe an Qualität obendrauf legen dürfte, aber auch mögliche Details zur HBO-Serie.
#TheLastofUsDay pic.twitter.com/dEycyibZw4
— Naughty Dog (@Naughty_Dog) September 22, 2020
Zuständig dafür sind The Last of Us-Schöpfer Neil Druckmann, Game Director bei Naughty Dog, Drehbuchautor Craig Mazin und Regisseur Johan Renck, der alle fünf Episoden der mehrfach preisgekrönten HBO-Serie Chernobyl auf Film bannte. Die Serie fängt die Geschichte des ersten Spiels ein, nimmt sich aber einige erzählerische Freiheiten heraus. Man sei bemüht, etwaige Lücke zu füllen oder sogar zu erweitern, sagt Mazin. Durch diesen Kniff könne die HBO-Serie selbst Kennern der Spiele noch neue Erlebnisse bieten. Denn: „Wir erschaffen etwas und versuchen das bislang Dagewesene für ein anderes Format neu zu interpretieren.“ Tatsächlich war er es, der Naughty Dog-Director Neil Druckmann zu einer The Last of Us-Serie überredete und von den Vorteilen gegenüber einem herkömmlichen (und ursprünglich angedachten) Kinofilm überzeugte.