Zu Halloween kommen gruselige Geisterbahn-Spukfeste voll makaberer Twists gerade recht. Ein solches hat Capelight Pictures ab dem 29. Oktober 2020 mit The Mortuary – Jeder Tod hat eine Geschichte (The Mortuary Collection) für uns im Angebot, der wohligen Grusel, handgemachte Effekte und eine gehörige Potion schwarzen Humors verschmelzen lässt. Zu sehen gibt es den Festival-Geheimtipp von Ryan Spindell (50 States of Fright) aber nicht etwa im Heimkino, sondern – so wie es sein sollte – auf der großen Leinwand und im Rahmen einer Kinopremiere. Erst danach tritt The Mortuary – Jeder Tod hat eine Geschichte auch regulär den Weg in den deutschen Handel an. Ein vielversprechender Trailer und erste Festival-Pressestimmen, die dem Film ausnahmslos hohes Grusel-Potenzial bescheinigen, sprechen allerdings dafür, dass sich das Warten auf diesen speziellen Spuk lohnen könnte.
Und davon handelt The Mortuary – Jeder Tod hat eine Geschichte: Wer in Raven’s End stirbt, landet auf dem Tisch von Leichenbestatter Montgomery Dark (Clancy Brown). Niemand kennt die Toten und ihre Geheimnisse besser als er. Von der Grabrede über die letzte Salbung bis hin zur Verbrennung im hauseigenen Krematorium: Die Verstorbenen sind bei ihm in besten Händen. Als sich die furchtlose Sam (Caitlin Fisher) bei ihm um eine Stelle bewirbt, ist er beeindruckt von ihrer Faszination für das Morbide. Doch je tiefer er die junge Frau in die dunklen Katakomben seines Anwesens führt, desto klarer wird ihr, dass man die Toten besser ruhen lässt.
Clancy Brown (Starship Troopers, Die Verurteilten) gibt den exzentrischen Leichenbestatter Montgomery Dark, dem man im Grunde nur ungern einen geliebten Menschen anvertrauen würde. Doch genau bei ihm will Caitlin Fisher (Teen Wolf) als Sam in die Lehre gehen. Dort trifft sie auf Teenieschwarm Jacob Elordi aus HBO’s Euphoria oder den Netflix-Hits The Kissing Booth und The Kissing Booth 2, der – im wahrsten Sinne des Wortes – vollsten Körpereinsatz zeigt.