Manchmal sollte man Vergangenes wohl besser ruhen lassen. Zu dieser Erkenntnis kommen ab Oktober, der Weltpremiere beim diesjährigen Sitges Festival, auch die Protaginisten aus What the Waters Left Behind. Im neuen Schocker der italienischen Regisseure Luciano und Nicolás Onetti (Francesca) möchte eine Gruppe junger Filmemacher eine Dokumentation über die 1985 versunkene Touristenstadt Epecuén drehen, welche mit der Zeit langsam wieder aus den Tiefen auftauchte. Mit an die Oberfläche geschwemmt wurde neben dem brandneuen Poster auch der erste Trailer zum Film, der sich als optische und inhaltliche Mischung aus The Hills Have Eyes und The Texas Chainsaw Massacre präsentiert. Denn die neugierigen Regisseure ignorieren im psychologischen Thriller nahezu alle Warnhinweise und stecken zu ihrem Nachteil von jetzt auf gleich am verlassenen Ort fest. Obwohl sie zunächst dachten, auf sich allein gestellt zu sein, realisieren sie schon sehr bald, dass sehr wohl noch andere Menschen in den Ruinen lauern. Nur leider handelt es sich um keine potenziellen Helfer, sondern um skrupellose Killer, die absolut keinen Spaß verstehen. Ob es die Filmcrew jemals wieder lebend von der Geisterstadt schafft?