Wer mit der WWE einen Vertrag abschließt, könnte es irgendwann auch mal nach Hollywood schaffen – siehe Hulk Hogan, Dwayne Johnson oder John Cena, die es allesamt erfolgreich vorgemacht und bewiesen haben, dass nichts unmöglich ist.
Auch Mark William Calaway wurde unmittelbar nach seinem letztjährigen Rücktritt als Wrestling-Star mit dem Ringnamen «The Undertaker» von der Filmindustrie kontaktiert. Das Ergebnis war eine Zusammenarbeit zwischen der World Wrestling Entertainment und Streaming-Riese Netflix, die in den USA am 5. Oktober veröffentlicht wird und interaktiven Spaß verspricht.
Wie der Titel der Produktion
Glück im Unglück – genau das trifft wohl auch auf James Gunn und seine Karriere als Filmemacher zu. Als er von Disney und Marvel für fragwürdige, schon viele Jahre alte Tweets vor die Tür gesetzt wurde, stand das Berufsleben des Multitalents ganz schön auf der Kippe – bis Warner Bros. und DC um die Ecke kamen und Gunn für The Suicide Squad unter Vertrag nahmen. Obwohl der Regisseur und Drehbuchautor in seiner damaligen Situation eigentlich gar kein Recht dazu hatte, irgendwelche Forderungen zu stellen, setzte sich sein Temperament wieder mal erfolgreich durch.
„Sein“ The Suicide Squad sollte es werden und da waren eine derbe Sprache und blutige
Fiese Aliens oder muskelbepackte Monster im Riesenformat? Für ihn kein Problem! Duke Nukem kehrt zurück, lehnt sich diesmal aber nicht etwa als Videospiel, sondern in Form einer Kinoadaption gegen Horden widerspenstiger Gegner auf. Und wer wäre besser für diesen Posten geeignet als ein echter WWE Superstar? Das dürften sich auch Brad Fuller, Michael Bay und Andrew Form von Platinum Dunes gedacht haben. Fündig geworden ist das auf Genrefilme spezialisierte Studio hinter The Texas Chainsaw Massacre, Freitag, der 13. und A Nightmare on Elm Street nämlich bei John Cena, der sich in den letzten Jahren dank Daddy’s Home 2, Sisters oder Dating Queen auch im Kino einen Namen machen konnte und kein Neuling ist, wenn es um actionreiche