Im Jahr 2019 hätte niemand damit gerechnet, dass ausgerechnet ein Krimi wie Joker am weltweiten Box Office besser abschneiden würde als beispielsweise Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers, der im selben Jahr ausgewertet wurde wie das Soloabenteuer des wahnsinnigen Clowns.
Und noch vor ein paar Monaten wäre kaum einer davon ausgegangen, dass die hierzulande am 03. Oktober 2024 gestartete Fortsetzung Joker: Folie à Deux derart floppen würde – aber genau so kam es jetzt.
Die 190 Millionen US-Dollar schwere Produktion hatte bereits vor Wochen einen holprigen Start, als das Projekt im Rahmen vom alljährlic
Im Moment ist Deadpool & Wolverine mit Ryan Reynolds (IF: Imaginäre Freunde, Free Guy) und Hugh Jackman (The Greatest Showman, X-Men: Zukunft ist Vergangenheit) die erfolgreichste Comicverfilmung des Jahres – ob sich das mit der Ankunft von Joker: Folie à Deux bald ändert?
Die Fortsetzung zum Überraschungs-Kinohit aus dem Jahr 2019 trifft ein halbes Jahrzehnt nach dem Originalfilm ein und befasst sich im Kern abermals mit dem emotional komplexen Clown Arthur Fleck, der sich in Folie à Deux in die ebenso wahnsinnige Harley Quinn verliebt.
Gespielt wird diese von Popstar Lady Gaga, die sich seit
Fans hatten bereits darauf gehofft, doch nun scheint es Gewissheit zu geben: Joker geht offenbar bald in die zweite Runde. Wirklich überraschend kommt diese Nachricht nach dem bombastischen Abschneiden an den Kinokassen natürlich nicht. Nachdem die Comicverfilmung in Venedig den Goldenen Löwen abstauben und innerhalb von drei Wochen weit mehr als 700 Millionen Dollar an Einnahmen einheimsen konnte, war die Ankündigung von Joker 2 lediglich eine Frage der Zeit. Zudem zeigte sich Hauptdarsteller Joaquin Phoenix im Interview Popcorn with Peter Travers sehr offen gegenüber einem Sequel eingestellt. Wie es weitergeht, wissen aktuell nur Regisseur Todd Phillips und Warner Bros. Doch während der erste Teil den Abstieg in den Wahn
Während am vergangenen Wochenende vor allem Familienfilme unter dem schönen Herbstwetter litten, erwies sich Joker als vollkommen immun gegen die späten Sonnenstrahlen des Jahres. Dass das düstere Batman-Spin-off über die Erschaffung eines Psychopathen gut anlaufen würde, war nach dem überragenden US-Start bereits abzusehen. Doch die 55 Millionen Dollar schwere Produktion stellte selbst die zuversichtlichsten Prognosen in den Schatten. Im Vorfeld ging man von bis zu 600.000 Kinogängerinnen und Kinogänger aus. Geworden sind es nun allerdings 925.000! Das sind zwar 130.000 weniger als bei The Dark Knight Rises vor sieben Jahren, aber rund 50.000 mehr als beim direkten Vorgänger The Dark Knight mit Heath Ledgers beeindruck