Umma – Trailer: Sandra Oh wird vom Geist ihrer Mutter terrorisiert

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Sandra Oh, bekannt aus Serien wie Grey’s Anatomy oder Killing Eve, schlüpft in ihrem neuen Kinofilm Umma in die Rolle der alleinerziehenden Mutter Amanda, die sich auf ihrem Grundstück fleißig und erfolgreich um eine große Honigfarm kümmert, dabei von ihrer geliebten Tochter im Teenageralter unterstützt wird.

Dass sie diese komplett von der Außenwelt fernhält, wundert sie nicht – andere hingegen schon: «Dein Leben ist so altmodisch. Hast du überhaupt ein Smartphone?», will ein gleichaltriges Mädchen, das von Schauspielerin Odeya Rush (Lady Bird, Gänsehaut) dargestellt wird, von ihrer Gastgeberin wissen, die so mit «Nein» antwortet, als wäre die Isolation völlig normal. Anschließend wird sie im Trailer mit der Frage konfrontiert, wie sie ohne Handy den Kontakt zu ihren Freunden aufrecht erhält.

«Meine Mutter ist meine Freundin», gibt die Jugendliche ihrem sprachlosen Gegenüber zu verstehen. Doch wieso hält es Amanda für notwendig, ihr eigenes Kind an sich und ihre Farm zu binden, statt es nach draußen in die große weite Welt zu schicken, diese entdecken zu lassen? Weil es kein Zufall ist, dass sich die beiden Seelen abseits der Zivilisation ein Leben aufgebaut haben.

Ein unerwünschter Besucher

Dass es in ihrer Familie offenbar nicht immer mit rechten Dingen zuging, beweist die plötzliche Ankunft eines Mannes, der mit seinem Wagen eintrudelt und von der Besitzerin des Landes sofort daran gehindert wird, einen Fuß darauf zu setzen. Sie ahnt nämlich schon, weswegen der unerwünschte Besucher gekommen ist. In einer Art Koffer schleppt er nämlich eine Urne mit den Überresten ihrer verstorbenen Mutter mit sich herum.

«Wer ist das?», will Amandas Tochter von ihrer Umma (Mutter) wissen. «Deine Großmutter – ich wollte nie, dass du sie kennenlernst, denn alles, woran ich mich erinnere, das mit ihr in irgendeiner Weise in Verbindung steht, sind Schreie», verrät die zunehmend verzweifelte Frau, die schon immer von der Angst heimgesucht wurde, sie könne mit den Jahren genauso werden, wie es ihre eigene Mutter war.

Doch wie grausam war jene Frau, die Amanda immer noch Albträume beschert, zu Lebzeiten wirklich? Und wieso hielt sie es für ein Muss, sie zu verlassen und ihr eigenes Kind vor jeder potenziellen Begegnung in Sicherheit zu bringen? Die Antworten auf all diese Fragen werden wichtiger, je mehr sich im Film merkwürdige Vorkommnisse häufen, die langsam, aber sicher die Anwesenheit einer übernatürlichen Kraft vermuten lassen.

Von der eigenen Mutter heimgesucht: Sandra Oh als Amanda. ©Sony Pictures

Die Anwesenheit einer übernatürlichen Kraft

Und tatsächlich: Mit der Zeit stellt die kleine Familie entsetzt fest, dass anscheinend der Geist der Großmutter anwesend sein muss und alles andere als gute Absichten hegt. Doch wieso sollte sie ihr Kind und ihre Enkelin heimsuchen und etwas antun wollen, ihrem eigen Fleisch und Blut? Genau das und noch mehr gilt es in Umma, der jüngsten Produktion von Drag Me to Hell– und Tanz der Teufel-Macher Sam Raimi, der das Werk als Produzent begleitet, herauszufinden.

In den USA schafft es die Schauermär von Regisseurin und Drehbuchautorin Iris K. Shim bereits am 18. März 2022 ins Kino, in Großbritannien eine Woche später, genauer gesagt am 25. März 2022. Wann und in welcher Form es Umma, ein Film, der von Sony Pictures und Ghost House Pictures auf die Beine gestellt wurde, nach Deutschland schafft, bleibt derzeit abzuwarten.

Neben Oh, Stewart und Rush wurden außerdem Dermot Mulroney (agierte in Insidious 3 von SAW-Schöpfer Leigh Whannell an der Seite von Horrorfilm-Veteranin Lin Shaye), Tom Yi, MeeWha Alana Lee, Danielle K. Golden und Hana Marie Kim für jeweils eine Rolle verpflichtet.

©Sony Pictures

Geschrieben am 02.03.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Umma



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