Der Wilde Westen im Jahr 1873... in den Weiten der Prärie von Arizona... ein Fremder (Craig) ohne Erinnerung an seine Vergangenheit betritt den staubigen Boden der Stadt Absolution. Der einzige Hinweis auf seine Identität ist ein mysteriöses, fesselähnliches Artefakt an seinem linken Handgelenk. Den Bewohnern der kleinen Wüstenstadt ist der Fremde alles andere als willkommen. Der einsame Cowboy merkt schnell, die Menschen in Absolution leben in großer Angst. Niemand macht auch nur einen Schritt auf die Straße ohne die ausdrückliche Erlaubnis des desoptischen Col. Woodrow Dolarhyde (Ford), der die Stadt mit eiserner Faust regiert. Aber die allgegenwärtig erscheinende Bedrohung kommt nicht etwa von Col. Dolarhyde selbst, aufständischen Ureinwohnern oder marodierenden Diebesbanden - nein, hier kommt die Gefahr von oben. Die hilflosen Bewohner der desolaten Stadt müssen mit ansehen, wie Plünderer aus dem Himmel angreifen und mit großem Getöse einen nach dem anderen ihrer Leute entführen. Bald wird der zunächst so argwöhnisch beäugte und abgelehnte Fremde die einzige Hoffnung auf Rettung, denn der Revolvermann fängt langsam an sich daran zu erinnern wer er ist - und wo er gewesen ist...
Kernige Jungs, heiße Mädchen, verdörrte Landschaft und glühende Colts. Die Liste der bekannten Western-Klischees ist lang und staubig. Auch für den deutlich dunkleren Alien-Film ließen sich sicher einige Dinge zusammentragen, die für das Funktionieren eines Werkes dieser Art nötig sind. Doch was geschieht, wenn man beide Gattungen miteinander kombiniert? Weshalb also nicht einfach Aliens in unserer Vorzeit landen lassen? Ein Gedanke, an dem offenbar auch Schauspieler und „Iron Man“-R...
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