Alice (Pugh) und Jack (Styles) können sich glücklich schätzen: Sie gehören zu den Bewohnern der utopischen Gemeinde Victory, einer experimentellen Unternehmenssiedlung, in der die Mitarbeiter des streng geheimen Victory-Projekts mit ihren Familien leben. Der gesellschaftliche Optimismus der 1950er-Jahre, den Victory-CEO Frank (Pine) – zu gleichen Teilen Unternehmensvisionär und motivierender Life-Coach – versprüht, durchzieht jeden Aspekt des täglichen Lebens in dieser verschworenen Gemeinde mitten in der Wüste.
Während die Ehemänner ihren Alltag in der Victory-Projektzentrale verbringen und an der„Entwicklung progressiver Materialien“ arbeiten, vertreiben sich ihre Frauen – darunter auch Franks elegante Partnerin Shelley (Chan) – die Zeit damit, sich der Schönheit, dem Luxus und den Ausschweifungen hinzugeben, die der Ort zu bieten hat. Das Leben ist perfekt, denn die Firma liest den Bewohnern jeden Wunsch von den Augen ab. Alles, was im Gegenzug verlangt wird, ist Diskretion – und bedingungslose Hingabe an die Ziele des Unternehmens.
Doch dann legen sich erste Schatten über das idyllische Leben, und es wird deutlich, dass hinter der verführerischen Fassade etwas Unheimliches lauert. Alice beginnt sich zu fragen, was genau in Victory vor sich geht – und warum. Doch wie viel ist sie bereit zu verlieren, um zu enthüllen, was in dem vermeintlichen Paradies tatsächlich geschieht?
Ihren Durchbruch feierte sie 2016 mit dem beklemmenden Kostümdrama „Lady Macbeth“, und ihre ganze darstellerische Bandbreite war spätestens 2019 nicht mehr zu übersehen. Für ihre Performance in der Literaturadaption „Little Women“ erhielt Florence Pugh ihre erste Oscar-Nominierung, und Ari Asters Folkloreschocker „Midsommar“, der im Kern von einer toxischen Beziehung erzählt, verlieh sie fast im Alleingang eine ungeheure emotionale Kraft. Zweifellos gehört die Britin zu den der...
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