Die politische Lage ist angespannt wie schon lange nicht mehr. Für viele gibt es deshalb momentan nichts Erschreckenderes, als einen Blick in die Zeitungen zu werfen oder im Internet jeden Tag aufs Neue über die Entwicklungen und Hiobsbotschaften aus aller Welt informiert zu werden. Eben diese Unsicherheit und ausufernde Angstmacherei will Ryan Murphy als Basis für seine neue American Horror Story nutzen und uns eine Staffel bescheren, die man so noch nicht gesehen hat. „Wir haben zwar noch keinen Titel, aber wir werden diesen Juni mit den Dreharbeiten beginnen und die Wahlen thematisieren. Das dürfte viele Leute interessieren,“ freut sich Murphy, der die nächste Ausgabe der Anthologie auf kreativer Ebene überwacht. Auf die Frage, ob man darin mit einer Art Donald Trump-Verschnitt rechnen dürfe, antwortete er: „Vielleicht.“ Mehr wollte der American Horror Story-Erfinder dazu aber noch nicht verraten. Bekannt ist aber zumindest schon, dass mit Sarah Paulson und Evan Peters gleich zwei Gesichter aus den Vorgängerstaffeln der Horror-Anthologie zurückkehren werden.