Blade – Wesley Snipes’ Nachfolger Mahershala Ali will sich die Rolle verdienen

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Auch wenn Marvel, allen voran Produzent Kevin Feige, felsenfest überzeugt davon ist, dass es sich bei Mahershala Ali um einen würdigen Nachfolger von Wesley Snipes handelt, weiß der Oscar-Preisträger natürlich, dass es mehr als zwei Oscars braucht, um auch bestehende Blade-Fans auf seine Seite zu holen. Denn schließlich sind Blade und Snipes in den Köpfen vieler Zuschauer nun schon seit fast 24 Jahren fest miteinander verankert.

Es dürfte also ganz schön schwierig werden, dieses Bild zu übermalen, auch wenn Ali alles daran setzen will, möglichst viele Skeptiker von sich und seinem Talent zu überzeugen. In einem brandneuen Interview verriet der Mime jetzt, sich darüber bewusst zu sein, dass er hart an sich und seinem Können arbeiten muss, um der Marke sowie der Comic-Figur gerecht zu werden:

«Es herrscht eine Menge Vorfreude, aber auch Aufregung. Wenn ich schon derjenige bin, der in die Fußstapfen von Wesley Snipes treten darf, dann will ich auch um jeden Preis sicherstellen, dass ich mir meinen Platz im Blade-Universum auch wirklich verdiene! Daher kann ich es kaum erwarten, mich endlich in die Arbeit zu stürzen.»

Ali und Snipes haben über das Reboot geredet

Ali und Snipes haben sogar schon ein paar Worte gewechselt, über das anstehende Reboot geplaudert. Von seinem Vorgänger erhielt der 47-Jährige vor kurzem den Tipp, gut auf seinen Körper acht zu geben, in Form zu kommen, hart zu trainieren, zum Spitzensportler zu avancieren, um auf dem Set auf alles, vor allem aber auf die körperlich sehr anstrengenden Dreharbeiten, vorbereitet zu sein.

Der Kalifornier wird also nicht drum herumkommen, das Fitnessstudio regelmäßig aufzusuchen, um sich ein paar Muskeln zuzulegen, den Körperbau, den man einem Blade auch zuordnet, anzueignen. Unabhängig vom Resultat, dem hoffentlich überzeugenden Drehbuch und passenden Regisseur, lässt sich aber jetzt schon mit Gewissheit sagen, dass Ali seinen Job sehr ernst nimmt und Vollgas geben will, um alles aus sich und der Rolle herauszuholen, was geht.

Am Ende des Tages wird bei einem Film aber bekanntlich immer noch Teamarbeit vorausgesetzt, weswegen selbstverständlich auch alle anderen Komponente stimmen müssen, um auch wirklich etwas Magisches aus dem Hut zu zaubern. Marvel, so sehen es jedenfalls viele Fans des weltweit beliebten Unternehmens, verfügt jedoch über eine bemerkenswert hohe Trefferquote, was die Qualität ihrer Werke betrifft.

Existieren im MCU Vampire?

In diesem Fall haben wir lediglich das Problem (oder die etwas knifflige Besonderheit), dass die Existenz von Vampiren in noch keinem einzigen der anderen Streifen thematisiert wurde. Wo genau haben sich die Blutsauger in all den Jahren versteckt? Und können sie wirklich im selben Universum Menschen an die Kehle gehen, in dem Spider-Man auf den Geier und andere Oberschurken trifft?

Außerdem müssen sich Liebhaber der Snipes-Trilogie vom Gedanken verabschieden, blutrünstige Szenen aufgetischt zu bekommen, da nun ein PG-13 und kein R Rating anvisiert wird.

Demzufolge wird uns ein Showdown, wie es ihn im Original-Blade von 1998 zu sehen gab, wo ein Stephen Dorff in mehrere Einzelteile zerlegt wurde und sich anschließend wieder zusammensetzte, in diesem neu aufgeschlagenen Kapitel zu 100% verwehrt bleiben. Ob eine familienfreundliche Version dennoch funktioniert? Wir werden es erfahren, sobald die Zeit reif ist!

©Marvel

Geschrieben am 02.12.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Blade, News



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