Eigentlich wollte Drehbuchautor Max Landis (Chronicle, Victor Frankenstein) nach Bright direkt mit einer potenziellen Fortsetzung weitermachen, sollte Netflix dem zweiten Teil grünes Licht erteilen. Doch dann brodelte auf einmal die Gerüchteküche und Landis geriet ins Visier der Presse, als es hieß, er habe Frauen unangebracht behandelt. Wahrscheinlich entschied sich der Streaming-Riese deshalb gegen eine erneute Zusammenarbeit mit ihm. Ob Evan Spiliotopoulos (The Huntsman & the Ice Queen), der Autor hinter der Realverfilmung von Disney’s Die Schöne und das Biest, aber ebenfalls ganze drei Millionen Dollar für seine Mitarbeit einstecken darf, so wie es bei Landis der Fall war, bleibt vorerst ein internes Geheimnis – ebenso wie die Handlung, die Bright 2 erzählen soll. Der erste Teil lief gegen Ende 2017 an und kam beim Publikum sehr viel besser weg als beim Großteil der Kritiker. Nicht weniger als elf Millionen US-Abonennten sollen sich den Fantasie-Krimi in den ersten drei Tagen angesehen haben. Münzt man das auf ein Kinowochenende um, hätte das einen Start von 100 Millionen Dollar bedeutet. Ob Bright 2 da mithalten kann?
Bright zeigt uns eine Realität der Gegenwart, in der Menschen und die Fabelwesen bereits seit Anbeginn der Zeit Seite an Seite leben. Der Science Fiction-Actioner handelt von zwei Polizisten sehr unterschiedlicher Herkunft: Ward (Will Smith) und Jakoby (Joel Edgerton) machen bei einer Routinepatrouille eines nachts eine düstere Entdeckung, die die Zukunft und die Welt, die sie kennen, für immer verändern wird.
©Netflix