Mit Planet der Affen: Prevolution (Rise of the Planet of the Apes) konnte Rupert Wyatt im Jahr 2011 ein überraschend vielschichtiges Prequel zum Klassiker Planet der Affen abliefern. Dass er danach im Jahrestakt Sequels zu diesem umsetzen sollte, ging dem Filmemacher aber zu weit, woraufhin Matt Reeves (Cloverfield) das Ruder übernahm. Dem futuristischen und sozialkritischen Sci/Fi-Kino hat Wyatt aber dennoch nicht abgeschworen. Mit Captive State legt er jetzt ein Projekt nach, das entfernt wie eine Mischung aus The Purge, District 9 und Arrival anmutet. Zehn Jahre, nachdem die Erde von einer außerirdischen Macht überrannt wurde, leben Menschen unter ständiger Kontrolle und Überwachung durch die Besatzer. Jetzt wird es Zeit für Veränderung. Captive State soll beide Seiten des Konflikts beleuchten – sowohl die der Kollaborateure als auch die der Dissidenten.
Dafür konnte er prominente Namen wie John Goodman oder Vera Farmiga (The Conjuring – Die Heimsuchung) einspannen. Weitere Rollen gingen an Ashton Sanders (Moonlight, Straight Outta Compton), Jonathan Majors (Hostiles, White Boy Rick) und Colson Baker a.k.a. Machine Gun Kelly in seinem Leinwanddebüt. Seine Kinopremiere feiert der finstere Thriller dann am 29. März 2019, wenn auch vorerst nur in den USA.