Edge of Tomorrow 2 – Zug abgefahren? Emily Blunt erklärt

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Inzwischen ist es neun Jahre her, seit Tom Cruise (Mission: Impossible – Dead Reckoning – Teil 1, Krieg der Welten) & Emily Blunt (Looper, Der Teufel trägt Prada) im Sci/Fi-Film Edge of Tomorrow von Jumper-Regisseur Doug Liman gegen Außerirdische gekämpft haben.

Damals war die 178 Millionen US-Dollar schwere Produktion aus dem Hause Warner Bros. weltweiten Kinogängern immerhin rund 367 Millionen US-Dollar an Einnahmen wert – wo bleibt also die heiß erwartete Fortsetzung, über die das genannte Trio seit dem Kinostart immer wieder redet?

Gegenüber Branchenblatt Variety gibt Blunt zu, dass sie und Liman die ganze Zeit über das Sequel sprechen. Sie gab außerdem zu verstehen, dass auch Cruise immer noch große Lust dazu habe, einen Nachfolger auf die Beine zu stellen. Die Schauspielerin, die zuletzt mit den A Quiet Place-Filmen ihres Mannes John Krasinski (Jack Ryan, 13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi) große Welterfolge feierte, sprach im Interview aber auch ein Problem mit dem Drehbuch an:

Ist Tom Cruise zu alt für Edge of Tomorrow 2? ©Warner Bros.

Das Problem mit dem Drehbuch

«Es ist zehn Jahre her, seit wir den ersten Teil gemacht haben. Es war mal ein fantastisches Skript in Arbeit, das meiner Ansicht nach aber nur funktioniert hätte, wenn wir den Streifen vor acht Jahren gedreht hätten. Ich will damit nicht sagen, dass wir mittlerweile antik sind, aber man muss trotzdem berücksichtigen, dass ein ganzes Jahrzehnt vergangen ist», meint Blunt.

Ob die Clique dennoch fortfährt? Im Original fällt eine außerirdische Spezies mit unerbittlicher Härte über die Erde her – keine Armee der Welt kann sie aufhalten. Major Bill Cage verfügt über keinerlei Kampferfahrung, als er ohne Vorwarnung zu einem Einsatz abkommandiert wird.

Cage wird innerhalb weniger Minuten getötet, landet aber unbegreiflicherweise in einer Zeitschleife, die ihn dazu verdammt, dasselbe grausige Gefecht ständig aufs Neue zu durchleben: Wieder und immer wieder muss er kämpfen und sterben.

©Warner Bros.

Geschrieben am 06.12.2023 von Carmine Carpenito



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