Insidious: The Red Door – Box Office: Horrorfilm erobert die Welt!

Für Insidious: The Red Door, das Regiedebüt von Schauspieler Patrick Wilson (Little Children, Hard Candy) läuft es wie geschmiert. Die unheimliche Schauermär aus dem Hause Sony Pictures wurde am vergangenen Wochenende in vielen Ländern gestartet und schaffte es in einigen von ihnen mühelos bis an die Spitze der Kinocharts.

Dabei hätte noch vor ein paar Wochen kaum einer damit gerechnet, da zahlreiche Box Office-Experten davon ausgingen, dass ein Mann mit Hut und Peitsche den ersten Platz würde verteidigen können – falsch gedacht!

Denn der völlig überteuerte 329 Millionen US-Dollar schwere Abenteuerfilm Indiana Jones und das Rad des Schicksals von Logan-Regisseur James Mangold, wo Hollywood-Star Harrison Ford (Star Wars: Das Erwachen der Macht, Air Force One) zum allerletzten Mal in die kultige Titelrolle des legendären Schatzsuchers schlüpft, wurde in einigen Territorien nach nur einer Woche auf den zweiten Rang verdrängt.

Patrick Wilson und Ty Simpkins auf dem Set von Insidious: The Red Door. ©Sony Pictures

Insidious schlägt Indiana Jones

Beispielsweise in den USA, wo sich Indy an seinem zweiten Wochenende noch einmal rund 26.5 Millionen US-Dollar holte – somit steht spätestens jetzt fest, dass das Rad des Schicksals für Disney ein millionenschweres Verlustgeschäft darstellt – autsch!

Ganz anders verhält es sich bei Insidious: The Red Door, der in den USA zum Start mehr als 32.6 Millionen US-Dollar in die Kinokassen schwemmen konnte. Es handelt sich hierbei um den zweitbesten Startschuss der fünfteiligen Reihe. Nur Insidious: Chapter 2 lief seinerzeit mit über 40 Millionen US-Dollar noch besser an als das jüngste Kapitel, welches das Finale der Lambert-Familie sein soll.

Doch auch in internationalen Gefilden können sich die Zahlen sehen lassen. Ganze 31.4 Millionen US-Dollar wurden eingespielt – das ist der beste internationale Start eines Horrorfilms seit 2019. Somit übertraf Insidious: The Red Door die Startergebnisse von Hits wie Smile – Siehst du es auch?, M3GAN, Scream (2022), Scream 6 und Evil Dead Rise.

Patrick Wilsons Regiedebüt ist ein globaler Kinoerfolg

Weltweit kamen also 64 Millionen US-Dollar zusammen und das an nur einem Wochenende. Der Film gilt daher jetzt schon als Hit, zumal er über ein kleines Budget verfügte. Die Blumhouse-Produktion wurde nämlich für lediglich 16 Millionen US-Dollar umgesetzt. Mit anderen Worten: Genrespezialist Jason Blum (Halloween Ends, The Purge) ist erneut ein Volltreffer gelungen, was das Box Office betrifft.

In den USA war es der 16. Film von Blumhouse, der sich in den Charts auf Anhieb die Goldmedaille schnappt. Hierzulande musste sich der Horrorfilm dem heißesten Wochenende des Jahres stellen – dennoch ließen sich circa 95.000 Filmfans nicht davon abhalten, sich den Streifen auf der großen Kinoleinwand anzusehen.

Um in Insidious: The Red Door ihre Dämonen ein für allemal loszuwerden, müssen Josh und Dalton, der inzwischen alt genug ist, um aufs College zu gehen, tiefer als jemals zuvor in Das Ewigreich eindringen. Dort werden sie mit der dunklen Vergangenheit ihrer Familie konfrontiert und einer Reihe neuer, noch furchteinflößenderer Schrecken, die hinter der roten Tür auf sie lauern.

©Sony Pictures