Obwohl die Fallzahlen in den USA nach wie vor bedenklich hoch sind, wird die Arbeit an einigen Hollywood-Produktionen langsam wieder hochgefahren – so auch bei Jurassic World: Dominion. Sam Neill und Laura Dern sind bereits ans Jurassic-Set zurückgekehrt, um sich auf die nahende Wiederaufnahme der Produktion vorzubereiten. Vorher regt Regisseur Colin Trevorrow mit einem neuen Setbild allerdings noch zu weiteren Spekulationen an. Sein Schnappschuss wirkt auf den ersten Blick reichlich unspektakulär, doch bei genauerer Betrachtung stellt sich heraus, dass der metallene Container aus Isla Sorna eingeschifft wurde. Wir erinnern uns: Die tropische Insel spielte schon in Vergessene Welt eine große Rolle, diente dort als geheimer InGen-Klon-Apparat für die Dinosaurier, bevor diese nach Isla Nublar verfrachtet wurden. In den letzten Jurassic World-Filmen wurde jedoch ein Mantel des Schweigens über die Existenz der Insel gelegt, was einen erneuten Abstecher dorthin doppelt spannend machen könnte. Noch ist es unserer eigenen Vorstellungskraft überlassen, inwiefern die Gegend im kommenden Showdown integriert wird. Die neuen Hinweise sprechen jedoch für ein Auftauchen im kommenden Jurassic World: Dominion.
Dazu passt, dass uns Colin Trevorrow im neuen Teil um die halbe Welt führen will. Jurassic World macht seinem Namen also tatsächlich alle Ehre. Erstmals, das deutete kürzlich ein Setbild mit Maisie Lockwood (Isabella Sermon, Jurassic World: Das gefallene Königreich), ist auch ein Abstecher in den hohen, verschneiten Norden darunter. Ein weiterer Drehort ist das urwüchsige British Columbia, das eher durch dichte Wälder und nordischen Charme besticht. Zusätzlich macht Jurassic World: Dominion im MacMillan Provincial Park auf Vancouver Island, bekannt für seine gigantischen Douglas-Tannen, der schroffen Mittelmeerinsel Malta oder den britischen Pinewood Studios Station. Natürlich kommt man auch diesmal nicht um einen Abstecher nach O’ahu, Hawaii, herum – und das trotz der Zerstörung von Isla Nublar im letzten Film. Gedreht wird in einem Ausmaß, das Serien-Aushängeschild Chris Pratt mit den extrem aufwendigen Avengers-Filme vergleicht. „Jurassic World 3 wird ein unglaublich großer Film“, stellte er kürzlich erstaunt fest.