Was James Wan anpackt, wird zu Gold. Daran besteht nach Hits wie The Conjuring, Insidious oder zuletzt auch Fast & Furious kein Zweifel mehr. Aber auch wenn Wan nicht selbst Regie führt, scheint die Erwähnung seines Namens auszureichen, um Genrefans in Scharen ins Kino zu locken. Gezeigt hat sich das bei dem von ihm auf den Weg gebrachten Schocker Lights Out von David F. Sandberg, dem es jetzt gelungen ist, weltweit die magische Hürde von 100 Millionen Dollar zu nehmen – ein Wert, der von Genrekost nur äußerst selten erreicht wird. Bei vergleichsweise geringen Kosten von gerade einmal 5 Millionen Dollar dürfte das inklusive Heimkino-Auswertung und Vertriebsrechten einen dicken Gewinn für New Line Cinema bedeuten. Kein Wunder also, dass James Wan, der mit Atomic Monster selbst an der Produktion beteiligt war, und New Line längst an einer Fortsetzung des schaurigen Stoffs feilen, bei der wieder Sandberg auf dem Regiestuhl Platz nehmen soll. 2017 kann man sein Regie-Können außerdem mit Annabelle 2 auf der großen Leinwand bewundern.