Mortal Kombat – James Wan-Reboot kommt früher als gedacht ins Kino

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Die teils extrem grafischen Fatalities der Mortal Kombat-Reihe waren deutschen Jugendschützern lange Zeit ein Dorn im Auge. Spätestens seit Mortal Kombat X, das hierzulande direkt ungekürzt mit USK-Siegel veröffentlicht wurde, scheint der alte Indizierungsfluch, der die Reihe seit ihren frühesten Anfängen im Jahr 1993 plagte, aber gebrochen zu sein. Auch das kommende Kino-Reboot, das unter anderem von Horror-Meister James Wan (SAW, Insidious, The Conjuring) überwacht wird, soll Gebrauch von den tödlichen Finishing Moves machen und dementsprechend mit einem harten R-Rating in die Kinos kommen, das erstmals „Fatalities auf der großen Leinwand“ ermöglichen soll, verspricht Drehbuchautor Greg Russo. „Ich werde aber nicht verraten, welche – dazu werdet Ihr losziehen und Euch den Film ansehen müssen.“ Und das geht offenbar früher als gedacht. In den USA wurde der Kinostart von Mortal Kombat jetzt von März auf den 15. Januar 2021 vorgezogen, was die Wartezeit immerhin um etwa zwei Monate verkürzt.

Bekannte Kämpfer wie Kano sollen für reichlich Action sorgen. ©Warner Bros

Gedreht wird der Film noch bis Ende des Jahres mit Beteiligung zahlreicher kampferprobter Stars wie Joe Taslim (The Raid) als Sub-Zero, Jessica McNamee als Sonya Blade, Josh Lawson als Kano, Ludi Lin als Liu Kang, Mehcad Brooks als Jax, Tadanobu Asano als Raiden, Hiroyuki Sanada (Avengers: Endgame, Westword) als Scorpion, Chin Han (Skycraper) als mächtiger Magier Shang Tsung und Newcomerin Sisi Stringer als Mileena. Regie führt Newcomer und Werbefilmer Simon McQuoid, während Lawrence Kasanoff, James Wan (The Conjuring-Filme, SAW, Fast & Furious) und Todd Garner produzieren.

Trotz Fatalities, blutrünstigen Finishing Moves, die dem feindlichen Gegenüber ein für alle Mal den Garaus machen, soll aber auch der Humor nicht zu kurz kommen. Als Beispiel zieht Autor Greg Russo unter anderem Deadpool heran, in dem zwar ebenfalls viel Blut vergossen wird, aber stets mit einem Augenzwinkern. „Wir halten uns dabei sehr treu an die Vorlage“, erklärt er. „Wer Mortal Kombat schon gespielt hat, weiß, dass neben all den Emotionen, die die Charaktere durchleben, immer ein lockerer Unterton vorherrscht. Ob es nun um die völlig überdrehte Gewaltdarstellung oder die verrückten Geschichten geht – alles wird mit einem Augenzwinkern erzählt.“

Mortal Kombat geizt nicht mit blutigen Tatsachen. ©Warner Bros

Geschrieben am 13.12.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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