Resident Evil: Village – Release + Gameplay-Trailer: Willkommen im Vampirschloss

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Das Resident Evil-Franchise würde auf der Stelle treten, hörte man es vor einigen Jahren immer wieder unken. Aber Capcom hat sich die Kritik zu Herzen genommen und gehört mit Resident Evil inzwischen zu den Vorreitern, wenn es darum geht, sich immer wieder neu zu erfinden. Das beweist auch der offizielle achte Teil und ein jetzt vorgestellter Gameplay-Vorgeschmack wieder. Hier ziehen wir schießend und rätselnd wie in einem Egoshooter durch weitläufige, offene Areale einer offenbar gotisch inspirierten Welt voller Werwölfe und Vampire. Wüsste man es nicht besser, könnte man glatt zu dem Schluss kommen, es handle sich um eine Verwechslung und andere Reihe. Aber nein – das ist tatsächlich Resident Evil! Zunächst ist auch der schon aus Resident Evil 7 bekannte Hauptdarsteller Ethan Winters ungläubig: „Könnte mir bitte jemand erklären, was zur Hölle hier los ist?“, fragt er im Trailer. Kein Wunder: Zu Beginn von Resident Evil: Village finden wir uns an einem eher untypischen Serien-Schauplatz wieder, bevölkert von weiblichen Vampiren, die ganz erpicht darauf sind, die Bekanntschaft von Ethan zu machen – und sicher nichts Gutes im Schilde führen.

Wie es uns hierher verschlagen hat? Ethan ist mal wieder auf der Suche nach einer geliebten Person, in diesem Fall seiner Tochter. Das wiederum treibt uns direkt in die Arme der Schlossherrin, der großgewachsenen Lady Dimitrescu, die ihre Bediensteten mal locker zwei oder drei Köpfe überragt und offenbar bestens über Ethan und seine Misere Bescheid weiß. In ihren imposanten Räumlichkeiten wimmelt es nur so vor tödlichen Gefahren. Gekämpft wird wie schon in Resident Evil 7 aus der Ego-Perspektive. Weglaufen und schießen allein reicht diesmal aber nicht mehr.

Das herrschaftliche Schloss weiß zu beeindrucken. ©Capcom

Wer gegen haarige Bestien, dem Grab entstiegene Blutsauger und andere Schauergestalten bestehen will, muss im rechten Moment blocken können und sich im Vorfeld ein gut ausgestattetes Waffenarsenal ercraftet haben. Ist Euer Vorrat an Patronen oder Heiltränken mal leer, kommt der sogenannte Duke ins Spiel, ein fahrender Händler, der an verschiedenen Punkten des Abenteuers auftaucht. Zudem finden sich in der Umgebung überall zerstörbare Objekte, die sich wiederum in bare Münze oder bessere Waffen umsetzen lassen.

Der Duke taucht überall in der Spielwelt auf. ©Capcom

Es gab aber nicht nur erste Gameplay-Eindrücke: Inzwischen steht auch ein Releasetermin für den mit Spannung erwarteten Nachfolger fest. Wer jetzt vorbestellt, ist direkt zum Launch am 07. Mai 2021 – also in rund vier Monaten – dabei, wenn Ethan Winters seine unliebsame Begegnung mit Franchise-Ikone Chris Redfield hat, der sich hier offenbar zum ultrafiesen Bösewicht entwickelt und seine Tochter entführt. Zudem hat Capcom bekannt gegeben, Resident Evil: Village zusätzlich zu den ursprünglich angekündigten Next Gen-Konsolen auch für die alte Generation, also Xbox One und PS4, herausbringen zu wollen.

PS5-Besitzer erhalten zudem Zugriff auf eine exklusive Demo mit Namen The Maiden, die ein eigenständiges Kapitel aufschlägt, storytechnisch aber nur am Rande mit dem eigentlichen Spiel verbunden ist. Ebenfalls enthüllt wurde ein neuer Multiplayer-Modus namens Resident Evil Re:Verse, der allen Käufern und Vorbestellern zur Verfügung geht und Ende Januar in eine erste Closed Beta-Phase startet.

Resident Evil: Village steckt voller Gefahren. ©Capcom

Geschrieben am 22.01.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Top News



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