Stranger Things – Größer als jemals zuvor: 4. Staffel wird als mutiger und komplizierter beschrieben

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Millionen von Fans auf der ganzen Welt warten gebannt darauf, wie es in der 4. Staffel von Stranger Things weitergeht. Zwar dürften bis zur Veröffentlichung auf Netflix noch einige Monate ins Land ziehen, doch immerhin soll sich das Warten lohnen: „Staffel 4 ist größer, mutiger und komplizierter als je zuvor. Dies ist das erste Mal, dass die Show über Hawkins hinausgeht“, versichert ein Mitarbeiter des Streaming-Riesen. Obwohl von Abonnenten noch eine Menge Geduld gefordert wird, wurde vor wenigen Wochen schon ein erster Trailer veröffentlicht, der die Rückkehr einer totgeglaubten Figur anteaserte. Damit nimmt man eine der größten Fragen, die am Ende der letzten Staffel offengelassen wurde, bereits vorweg. Was es damit wohl auf sich hat? Es ist ein deutlicher Beleg dafür, dass das verschlafene Hawkins in den neuen Film eine eher untergeordnete Rolle spielen wird. Schon länger kämpft man mit dem wachsenden Problem der Unglaubwürdigkeit, die die Beschränkung auf das verschlafene Hawkins mit sich brachte. Für Season 4 kündigt das Team um Matt und Ross Duffer nun allerdings Besserung an. „Wir werden uns öffnen müssen – nicht im Bezug auf das Ausmaß oder die Special Effects, sondern hinsichtlich möglicher Portale in andere Regionen außerhalb von Hawkins“, weiß Autor Ross Duffer.

Der erste Teaser zur vierten Staffel:

Wurde die Serie bislang vor allem im amerikanischen Atlanta gedreht, müssen diesmal auch Litauen und ganz besonders Mexiko als Schauplätze und Drehorte herhalten. Davon versprechen sich die Macher eine ganz neue Dynamik, nicht nur in Bezug auf die Spannungskurve und die einzelnen Charakterbögen. Näher ins Detail gehen wollte Momita SenGupta von Netflix Anfang der Woche aber nicht. Darauf angesprochen, ob die Verlegung nach Mexiko etwas mit dem Auftauchen von Sheriff Jim Hopper (David Harbour) im verschneiten Russland zu tun haben könnte und wie beide Orte geschichtlich ineinander greifen, scherzte sie: „Wenn ich das verraten würde, müsste ich ins Zeugenschutzprogramm.“

Seit Februar läuft die Produktion der neuen Staffel, was Netflix mit folgenden Worten kommentierte: „Die Dreharbeiten sind im Gange und schließen auch die Rückkehr von Hopper ein! Das bedeutet leider nicht nur gute Neuigkeiten für unseren Amerikaner, denn Hopper ist in der verschneiten Einöde von Kamtschatka, Russland, inhaftiert, wo er sich sowohl menschlichen als auch… anderen Gefahren stellen muss. Währenddessen tun sich zu Hause in den Vereinigten Staaten ganz neue Abgründe und Grauen auf – etwas, das vor sehr langer Zeit vergraben wurde und alles vernetzt.“ Gerüchten zufolge lernen wir in Russland weitere Kinder kennen, die so wie Elf sind. Denn offenbar hat auch in Russland mit übernatürlich begabten Kindern herumexperimentiert. In Stranger Things 3 kam die bekannte Clique um Elf auf unsanfte Weise mit dem Kalten Krieg und seinen Folgen in Berührung. Dahingehend ist der Abstecher nach Russland jetzt der nächste logische Schritt.

Es bleibt düster und unheimlich. ©Netflix

Geschrieben am 12.03.2020 von Carmine Carpenito



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