Dass wir an der Seite von Sarah Connor (Linda Hamilton) demnächst wieder in den Kampf gegen aus der Zukunft gesandte Tötungsmaschinen ziehen, ist kein Zufall. Wenn es nach Serienschöpfer James Cameron geht, ist Terminator: Dark Fate von Deadpool-Regisseur Tim Miller (Love, Death & Robots) der Startschuss einer ganz neuen Terminator-Trilogie. Manch einer mag nun verdutzt die Brauen hochziehen, schließlich sollte bereits der gescheiterte Terminator: Genisys entsprechendes Trilogie-Potenzial mitbringen, nur um kurze Zeit später von einem weiteren Reboot der Reihe abgelöst zu werden. Doch der Film mit Emilia Clarke (Game of Thrones) als Sarah Connor hatte bekanntlich auch noch nicht das kompetente Kreativteam rund um Serienschöpfer James Cameron an Bord. Heute will man aus den Fehlern der Vorgänger gelernt haben. „Wir haben Wochen in die Ideenfindung gesteckt, damit wir etwas hatten, das wir Linda [Hamilton] vorzeigen konnten“, bestätigt Cameron. Mit Aussicht auf eine potenzielle Filmtrilogie willigte die Action-Ikone schließlich ein.
Explosiver Trailer zu „Terminator: Dark Fate“:
Denn schon damals stand für das mehrköpfige Team bestehend aus David S. Goyer (Batman v. Superman), Justin Rhodes, Charles Eglee und Josh Friedman fest: „Als wir alles zusammen hatten, kristallisierte sich ein dreiteiliger Handlungsbogen mit einer großen, übergreifenden Geschichte heraus.“ Um diesen Plan in die Tat umsetzen zu können, sei es aber unabdingbar, dass Terminator: Dark Fate genug Geld an den Kinokassen einspielt. Und hier kommen die Kinogänger ins Spiel: Wer Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton auch zukünftig beim dramatischen Kampf um die Zukunft der Menschheit über die Schulter blicken will, sollte am 24. Oktober seinen ganz persönlichen Beitrag leisten und das Kino seines Vertrauens aufsuchen – vorausgesetzt natürlich, der große Franchise-Neustart hält, was er verspricht.
Der Film ist eine Rückbesinnung auf die Franchise-Wurzeln. Dazu gehört auch das obligatorische R-Rating und die damit verbundene Ausrichtung auf erwachsene Zuschauer. „Das, was Dark Fate zu einem geistigen Sequel von Terminator und Terminator 2: Judgment Day macht, lässt sich auf die Erzählweise und den Ton runterbrechen: Wir schlagen eine Richtung ein, die düster, flott, linear, schonungslos, intensiv und mit einem R-Rating ausgestattet ist“, verspricht Cameron.