Der neue Terminator kommt später auf die große Leinwand. Weil der Drehstart noch aussteht und voraussichtlich erst diesen Juni erfolgt, wurde der geplante Kinostart jetzt von Sommer auf den 22. November 2019 verschoben. Deadpool-Regisseur Tim Miller dürfte das nur recht sein, immerhin bleibt ihm so mehr Zeit für die Nachbearbeitung, die bei solch effektlastigen Filmen nicht selten länger andauert als die eigentlichen Dreharbeiten. Bis in den Oktober hinein soll am Comeback der Action- und Sci/Fi-Ikone gedreht werden. Bedenkt man die Vorlaufzeit, die das Filmstudio für Trailer-Premieren und sonstige Marketingmaßnahmen benötigt, wäre es auf dem alten Starttermin wohl eng geworden. Auch hat Terminator: Genisys, der die hohen Erwartungen nicht ansatzweise erfüllen konnte, gezeigt, dass die Reihe im Herbst oder Winter wohl besser aufgehoben ist.
Neben James Cameron, der den mittlerweile sechsten Film als Produzent überwacht, haben sich auch Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton für ein Comeback angekündigt. „Cameron und Miller haben sich ein Konzept überlegt, das es uns erlaubt, mit dem T-800 weiterzumachen,“ freut sich der Actionstar. „Wir schneiden allen unnötigen Ballast um Zeitreisen und andere Charaktere ab und konzentrieren uns nur noch auf die Grundfiguren wie meinen oder den von Linda Hamilton.“ Auf diese Weise könne man wieder zum altbekannten Status Quo zurückkehren, ohne den T-800 allzu menschlich und „wie den Typ von nebenan“ wirken zu lassen. Viel wird von der in den letzten Filmen aufgebauten Mythologie somit nicht übrig bleiben.
Neu hinzugekommen ist unter anderem Mackenzie Davis, die man vor allem durch ihre langjährige Mitarbeit in der dramatischen Thriller-Serie Halt and Catch Fire kennt. Dank Blade Runner 2049 und Der Marsianer – Rettet Mark Watney war sie zuletzt aber auch im Kino ein gern gesehener Gast. Sie soll das Gesicht und Aushängeschild des Films werden und die beiden Terminator-Veteranen in ein neues halsbrecherisches Abenteuer stürzen.