The Lair – Neil Marshall-Film wird ein Fest für Alien- und Monsterfans: Erstes Setbild

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Es wird wieder albtraumhaft! Vor fünfzehn Jahren beförderte sich der Brite Neil Marshall mit einem echten Paukenschlag ins Bewusstsein vieler Horrorfans, als er Kinogänger mit The Descent in ein monsterverseuchtes Höhlensystem abseilte und dort unten einen blutigen Überlebenskampf entfachte, wie man ihn bis dahin noch nicht gesehen hatte.

Weitere Genre-Abstecher wie Doomsday, Hellboy – Call of Darkness, Folgen zu Game of Thrones – Das Lied von Eis und Feuer oder Hannibal und der aktuelle, diesen Mai auch bei uns in Deutschland veröffentlichte Hexen- und Dämonen-Albtraum The Reckoning folgten. Auch sein nächster Spielfilm ist wieder im Horror beheimatet und soll alle Qualitäten mitbringen, die schon seine Frühwerke groß gemacht haben – blutige, rasante und atemlose Action!

„Wenn The Reckoning ein Gothic-Drama über die Kraft und Widerstandsfähigkeit der Frau war“, erklärt Marshall, „dann wird The Lair meine Rückkehr zum blutrünstigen Action und Horror im Stile von Dog Soldiers, The Descent and Doomsday.“

Ihm fehlt die komplette Kinnpartie. Marshall beim The Lair-Dreh! ©Highland Film Group

Zurück zu den eigenen Horror-Wurzeln

Als Vorbilder nennt er große Sci/Fi-Horror-Klassiker wie Aliens, Predator oder The Thing, deren spektakuläre praktische Effekte er sich zunutze machen wolle. The Lair ziele auf eine ähnlich laute, den Puls in die Höhe treibende Achterbahnfahrt voller unheimlicher Momente ab.

„Das wird ein Publikumsliebling“, ist Neil Marshall sich sicher, „und vollumfänglicher Monsterfilm mit reichlich Action, Explosionen, Blut und Gore. Sicherlich war auch The Reckoning eine Rückkehr zum Horror, aber mit angezogener Handbremse.“ Diesmal wolle er richtig aus dem Vollen schöpfen.

Und tatsächlich klingen die Zutaten durchaus vielversprechend. The Lair erzählt von einer Air Force-Pilotin namens Kate Sinclair, die während ihrer letzten Flugmission über einem der gefährlichsten Rebellen-Standorte Afghanistans abgeschossen wird und überlebt.

Sie kommt in einem verlassenen Untergrund-Bunker unter, der sich als Hort für grauenerregende, von Menschen gemachte Monster – halb Mensch, halb Alien und ausgestattet mit einem unstillbaren Hunger auf Menschenfleisch – entpuppt, die gerade am Erwachen sind. Sinclair flüchtet, führt die Kreaturen aber geradewegs in die Armeebasis und löst damit ein wahres Massaker aus.

Neil Marshall schickt uns wieder durch die Hölle! ©Universum

Ein Fest für Horror- und Actionfans

Und darauf hoffen Marshall-Fans der ersten Stunde wohl schon länger! Gedreht wurde seit Mai, wobei Marshall nicht nur Regie führte, sondern auch das Drehbuch beisteuerte und produzierte. Die Hauptrolle geht wie schon in The Reckoning an seine Verlobte Charlotte Kirk.

Außerdem mit dabei: Leon Ockenden (ITV’s Mr Selfridge), Mark Strepan (BBC’s New Blood), Hadi Khanjanpour (The Operative), Harry Taurasi (Showtime’s The Borgias) und die beiden Newcomer Kibong Tanji und Troy Alexander.

Warum man sich nach dem eher enttäuschenden The Reckoning wieder auf The Lair freuen sollte? Marshall leistet Überzeugungsarbeit und verspricht, dass der Film die Atmosphäre und Intensität seiner früheren Arbeiten einfange, ganz zu schweigen vom hohen Blutzoll. „Horror- und Actionfans werden bei The Lair richtig auf ihre Kosten kommen“, sagt er.

Marshalls letzter Film: The Reckoning ©Capelight Pictures

Geschrieben am 30.07.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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