Alien: Covenant 2 – Katherine Waterston ist nach wie vor an Sequel interessiert

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Seit Alien: Covenant vor zwei Jahren in die Kinos gebracht wurde, herrscht Unklarheit darüber, wie es in Zukunft mit der Alien-Reihe weitergeht. Die Fortsetzung zu Prometheus blieb damals mit weltweiten Einnahmen von rund 240 Millionen Dollar deutlich hinter den Erwartungen zurück, spielte gerade einmal die Hälfte des Vorgängers ein. Dennoch hätte Hauptdarstellerin Katherine Waterston nach wie vor große Lust dazu, noch einmal gegen den Androiden David (Michael Fassbender) und seine außerirdischen Schöpfungen in den Krieg zu ziehen: „Da ich nicht in Hollywood lebe, bin ich oftmals die letzte Person, die irgendetwas Neues von kommenden Produktionen erfährt – sogar was meine eigene Karriere betrifft. Aber am Set von Covenant habe ich einige Ideen aufgeschnappt, die sich sehr spannend anhörten. Daher wäre ich auf jeden Fall wieder mit von der Partie, sofern man mich zurückhaben möchte. Aber bestimmt sind die Interessen heute schon wieder ganz anders, denn die Möglichkeiten sind endlos“, so Katherine Waterston gegenüber The Playlist. Ob man eine dieser Ideen Wirklichkeit werden lässt, dürfte nicht zuletzt davon abhängen, welchen Kurs Disney nach der Fox-Übernahme einschlagen möchte…

Covenant endete damit, dass Android David (Michael Fassbender) nach der Auslöschung unserer Schöpfer, der Engineers, zu einer unbekannten Destination aufbricht. Mit dabei: Die letzten Überreste der gescheiterten Covenant-Mission. Wie es danach weitergehen sollte, wurde kürzlich in einer Ausgabe des Empire Magazines enhüllt. So hätte John Logans Skript zu Alien: Awakening direkt an die Geschehnisse aus Covenant angeknüpft. Die überlebenden Engineers sind auf Rache aus und wollen David für den Genozid, ausgelöst durch die schwarze Proto-Masse, die er über dem Planeten abregnen ließ, zur Rechenschaft ziehen. Empire spekuliert, dass uns seine Reise nach LV-426, dem mysteriösen Mond aus dem ersten Alien-Film geführt hätte.

Im Kampf mit den Engineers könnte David seinen neu erschaffenen Xenomorphs freien Lauf lassen und schließlich auch unsere Begegnung und den Absturz des mit Alien-Eiern beladenen Schiffes auf LV-426 herbeiführen. Das wiederum würde viele der bislang unbeantworteten Fragen klären und die Brücke zum Original schlagen. Denn über viele Details, etwa die Herkunft und Funktion des Space Jockey, rätseln Fans der Reihe bis heute. Möglicherweise werden die offenen Fragen aber auch gar nicht mehr auf der Leinwand beantwortet.

Geschrieben am 14.01.2019 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Prometheus



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