Der Biss der Klapperschlange – Jetzt bei Netflix: Ein Pakt mit dem Teufel

Dass Halloween und damit der ideale Zeitpunkt für schaurige Filmkost vor der Tür steht, macht sich auch bei Netflix bemerkbar. Nachdem es kürzlich schon mit Im hohen Gras, Marianne, Wounds oder Eli unheimlich wurde, hat der Streamingdienst mit Der Biss der Klapperschlange (Rattlesnake) von Zak Hilditch (1922) nun bereits den nächsten Stoff für potenziell schlaflose Nächte im Angebot. Darin sieht sich Carmen Ejogo (It Comes at Night, Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen) mit der Frage konfrontiert: Wie weit würde man gehen, um einen geliebten Menschen zu retten? Doch damit nicht genug, denn Hilditch mischt dem unerträglichen moralischen Dilemma auch noch eine übernatürliche Komponente bei. Ejogos Verhandlungspartner ist nämlich der Teufel selbst! Die Entscheidung will also gut überlegt sein. In Der Biss der Klapperschlange ist die alleinerziehende Katrina (Carmen Ejogo) unterwegs, um irgendwo mit ihrer kleinen Tochter Clara (Apollonia Pratt) ein neues Leben zu beginnen.

Als ihr Auto mitten in der Wüste eine Reifenpanne hat und Katrina den Reifen wechselt, läuft Clara abseits der Straße herum und wird von einer Klapperschlange gebissen. In ihrer Verzweiflung um das Leben ihrer Tochter nimmt Katrina die Hilfe einer mysteriösen Frau an, die Clara auf wundersame Weise heilt. Dafür verlangt sie von Katrina, im Austausch für das Leben ihrer Tochter einen ihr völlig Fremden zu töten. Jetzt muss sie entscheiden, wer leben darf und wer sterben muss, denn wenn sie bis Sonnenuntergang niemanden getötet hat, muss ihre Tochter doch noch sterben.

Der australische Regisseur Zak Hilditch setzte für Netflix schon die Stephen King-Verfilmung 1922 um. Diesmal standen ihm namhafte Darsteller wie Carmen Ejogo (It Comes at Night, Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen), Theo Rossi (Sons of Anarchy, Luke Cage) und Emma Greenwell (Shameless, Love & Friendship, The Rook) zur Seite.