Ghostbusters 4 – Kommt ein vierter Teil? Was Ernie Hudson über die Zukunft weiß

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Während noch die halbe Welt gespannt auf die Ankunft von Ghostbusters: Legacy, den offiziellen dritten Teil der originalen Ghostbusters-Reihe, wartet, durften sich einige wenige Journalisten schon Wochen vor der Premiere ein Bild vom heiß erwarteten Comeback der wahrscheinlich legendärsten Geisterjäger aller Zeiten machen.

Um den Kinostart am 18. November 2021 zu bewerben, haben sich Cast und Crew – so wie sich das in Hollywood auch gehört – abermals mit weltweiten Medien unterhalten, um in diesem Fall über die Horror-Komödie von Regisseur Jason Reitman und Produzent Ivan Reitman, Jasons Vater sowie Schöpfer des Achtziger Jahre-Kultfilms, zu sprechen.

Was kommt nach LEGACY?

Von Ernie Hudson, der in Legacy zum dritten Mal in seine unvergessene Paraderolle als Dr. Winston Zeddmore schlüpft, wollte der US-amerikanische Unterhaltungsreporter Jake Hamilton wissen, ob er auch an einem vierten Teil der Saga interessiert wäre und wie die Chancen derzeit stehen, dass uns in ein paar Jahren ein weiteres Abenteuer begeistert. Seine Antwort? Vielversprechend:

«Es wäre mir eine große Ehre, Winston auch noch ein viertes Mal zu spielen. Ich habe sogar gehört, dass hinter den Kulissen jetzt schon das Drehbuch zu Ghostbusters 4 auf Papier gebracht wird», verrät Hudson, der gerade in der Black Entertainment Television-Hitserie The Family Business als knallharter Geschäftsmann L.C. Duncan brilliert.

Das Original-Quartett: Hudson, Murray, Aykroyd & Ramis. ©Sony

Das Reboot von Paul Feig

Bevor wir aber an die Zukunft vom Franchise denken können, gilt es zunächst einmal abzuwarten, wie erfolgreich der aktuelle Ableger überhaupt wird. Noch wissen wir nicht, wie groß der Schaden ist, den der 2016er-Film mit Melissa McCarthy (Taffe Mädels, Tammy), Kristen Wiig (Brautalarm, Zoolander 2), Kate McKinnon (Masterminds, Bombshell), Leslie Jones (We Are Family, Der Prinz aus Zamunda 2) und Chris Hemsworth (Thor, The Avengers) beim Publikum eventuell verursacht hat.

Drücken wir also die Daumen, dass die Kinosäle gefüllt werden können, vor allem aber, dass der Film hält, was er verspricht. Fans warten mittlerweile schon seit Jahrzehnten auf diese Reunion, deren Umsetzung lange Zeit als unmöglich galt – insbesondere nachdem Schauspieler Harold Ramis, einer der Drehbuchautoren des Erstlings, der zudem Dr. Egon Spengler verkörperte, vor wenigen Jahren unerwartet verstarb.

Die Bestimmung von Jason Reitman

Und Schauspielkollege Bill Murray hat nie verheimlicht, dass ihm schon Ghostbusters 2 keinen Spaß mehr gemacht hat – und trotzdem gelang es einem Mann, den 71-Jährigen für Part 3 wieder an Bord zu holen: Jason Reitman. Der als Independent-Regisseur bekannt gewordene Filmemacher und Schöpfer von Arthouse-Perlen wie Juno, Up in the Air oder Young Adult wusste schon immer, dass es seine Bestimmung sein würde, eines Tages seine eigene Geisterjäger-Fortsetzung zu machen.

Immerhin durfte er schon als kleiner Junge seine Freizeit auf dem Set des Originals verbringen und dort seinem Vater bei der Arbeit über die Schultern blicken, als dieser gerade einen zeitlosen Klassiker auf die Beine stellte. Ob Reitman Jr. ebenfalls voll ins Schwarze trifft und ein Werk geschaffen hat, das ganze Jahrzehnte überdauert? Wir erfahren es in wenigen Wochen, wenn Sony Pictures Ghostbusters: Legacy exklusiv im Kino startet.

©Sony

Geschrieben am 02.11.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Ghostbusters 4, News



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