Lights Out 2 – Davon hätte der zweite Teil gehandelt

Acht Jahre ist es nun schon her, seit Regisseur David F. Sandberg von James Wan (Conjuring – Die Heimsuchung, Insidious) auf YouTube entdeckt wurde und die Gelegenheit dazu erhielt, seinen Kurzfilm Lights Out in einen Spielfilm zu verwandeln. Dieser erwies sich 2016 als großer Hit für Warner Bros., da er weltweit fast 150 Millionen US-Dollar in die Kassen schwemmen konnte.

Einer Fortsetzung wurde umgehend grünes Licht erteilt, doch die landete irgendwann in der gemeinen Produktionshölle, aus der es bis jetzt kein Zurück mehr gab – und so, wie es im Moment aussieht, wird es auch dabei bleiben. Dabei hätte eine erste Drehbuchfassung, die von Eric Heisserer (Arrival, Final Destination 5) geschrieben wurde, sogar schon existiert:

«In dieser Fassung wäre Martin noch jung gewesen, doch mittlerweile ist er es nicht mehr», enthüllte Sandberg gegenüber der Online-Unterhaltungspublikation Collider und deutet damit auf das Alter von Hauptdarsteller Gabriel Bateman (The Little Mermaid, Predator: Upgrade) hin, der in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag feiert und während der Dreharbeiten zu Lights Out nur halb so alt war.

In Lights Out 2 wäre eine neue Familie im Vordergrund gewesen

«Inzwischen ist aus ihm ein Mann geworden.» Aber wovon handelte das Drehbuch überhaupt? «Diana hätte eine neue Familie ins Visier genommen, die dann von jener aus dem allerersten Film unterstützt worden wäre. Das zu tun, wäre notwendig gewesen, denn bei einem Horrorfilm ist es die Entdeckung der paranormalen Aktivitäten, die Spaß macht, weil man da noch nicht weiß, was gerade geschieht.»

«Hätte Diana derselben Familie einen Besuch abgestattet, dann hätten Martin und Co. sofort gewusst, wer Diana ist, weil sie es ja schon mit ihr zu tun hatten. Aber hätten wir eine neue Familie ins Zentrum gestellt, wäre diese mit ihrem Wissen noch ganz am Anfang gestanden. Dann hätte man die Figuren aus dem Vorgänger quasi als helfende Experten zurückholen können», so Sandberg.

Ob Lights Out 2 jemals wieder eine Priorität für Warner Bros. darstellen wird, ist fraglich. Aber wie heißt es doch so schön: Sag niemals nie…

©Warner Bros.