Masters of Universe – Reboot soll diesen Sommer endlich entstehen

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Hollywood ist reich an Geschichten über Schauspieler, die für ihre Kinorollen schier unglaubliche Verwandlungen vollbringen. Vom schmächtigen Star zum muskelbepackten Actionhelden – dank Ernährungsplan und Personal Trainer scheint dieser Traum durchaus greifbar. Auch Noah Centino, den man bislang eher als Frauenschwarm aus Netflix-Komödien wie To All the Boys I’ve Loved Before und Sierra Burgess Is a Loser kannte, wird sich ordentlich ins Zeug legen und trainieren müssen, wenn er 2021 eine gute Figur als He-Man machen will. Dessen ist er sich laut einem Interview mit Harpers Bazarr auch durchaus bewusst. Seit 2019 hält er strikte Diät, aß zuletzt täglich bis zu elf Eier und diverse andere proteinhaltige Lebensmittel und legte auf diese Weise innerhalb kürzester Zeit rund fünfzehn Kilo an Muskelmasse zu – nur um kurz darauf gesagt zu bekommen, dass sich der Filmdreh noch etwas hinauszögert. Die Ankündigung, dass Centino die Kultrolle (im Original gespielt von Rocky-Ikone Dolph Lundgren) übernehmen würde, sorgte vielerorts für verächtliche Kommentare. Doch zum geplanten Drehstart im Sommer (auch das geht aus dem Interview hervor) dürfte der Komödien-Profi dann vermutlich kaum noch wiederzuerkennen sein.

Soll zu He-Man werden: Noah Centino. ©Columbia Pictures

Ob nun im Auftrag von Sony Pictures oder Netflix – Masters of the Universe will der seit Jahren anhaltenden Verschiebungsodyssee, die 2007 mit den ersten Gerüchten zu einem möglichen Leinwand-Reboot unter John Woo begann, ein Ende bereiten. Die plötzliche Streichung des alten Starttermins im Frühjahr 2021 spricht vermutlich für einen möglichen Abverkauf an Netflix, auch wenn dies von offizieller Seite bis jetzt nicht bestätigt wurde. Für Sony ist die Sache allerdings klar: Mit Netflix im Rücken bräuchte man keinen finanziellen Flop zu fürchten, schließlich stünde der Abnehmer für den Film bereits fest. Außerdem könnte man nach Jahren der kostspieligen Fehlversuche endlich einen Nutzen aus den Rechten ziehen. Denn ob ein schätzungsweise 100 Millionen Dollar schweres Masters of Universe-Reboot sein Geld auch wirklich wert wäre und ausreichend viele Zuschauer in die Kinos locken würde, ist alles andere als sicher.

Bei Netflix aber wäre der Film in bester Gesellschaft, schließlich hat man dort gleich zwei Serien rund um den allmächtigen He-Man in Arbeit: Noch ganz frisch angekündigt ist He-Man and the Masters of the Universe, ein Reboot der Achtziger-Originalserie, das sich mit seinen CG- statt 2D-Animationen vor allem an ein jugendliches Publikum richtet. Masters of the Universe: Revelation von Kevin Smith (Jay und Silent Bob schlagen zurück) ist da schon deutlich breiter aufgestellt, erzählt die epische Geschichte von der vielleicht letzten Schlacht zwischen He-Man und Skeletor und wird von den erfahrenen Zeichnern bei Powerhouse Animation zum Leben erweckt. „Das ist die Art Masters of the Universe-Story, von der ihr immer geträumt habt“, meint Smith. Wir sind gespannt!

Der Film würde Netflix zur ersten Anlaufstelle in Sachen Masters of the Universe machen. ©Mattel

Geschrieben am 13.02.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Top News



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