Nosferatu – Bild: Willem Dafoe als wahnsinniger Vampirjäger
Der US-amerikanische Darsteller Willem Dafoe (Inside, Das Letzte, was er wollte) weiß, wie man einen Wahnsinnigen glaubhaft spielt, denn der 68-Jährige tut dies im kommenden Vampir-Horrorfilm Nosferatu schließlich bei weitem nicht zum ersten Mal – ganz im Gegenteil!
2002 war der Mime als Gegenspieler von Tobey Maguire (Spider-Man: No Way Home, Brothers – Zwei Brüder. Eine Liebe) aka Spider-Man zu sehen, als er in der gleichnamigen Marvelverfilmung von Kult-Regisseur Sam Raimi (Doctor Strange in the Multiverse of Madness, Drag Me to Hell) in die Rolle des legendären Green Goblin schlüpfte.
Außerdem agierte der am 22. Juli 1955 in Appleton, Wisconsin geborene Mime im Psycho-Thriller Der Leuchtturm als Leuchtturmwärter, der langsam, aber sicher an seinem eigenen Verstand zweifelt – genauso wie sein damaliger Co-Star Robert Pattinson (The Batman, Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen).
Willem Dafoe in Nosferatu. ©Entertainment Weekly/Focus Features
Der Mann, der in Nosferatu für Recht und Ordnung sorgt
Und was steht für Dafoe als nächstes an? Eine Hauptrolle in Nosferatu, wo er mit Professor Albin Eberhart Von Franz einen gemeinen, gefürchteten und kompromisslosen Vampirjäger darstellt, der seine Arbeit sehr ernst nimmt und alles in seiner Macht stehende tut, um die Welt – zumindest aus seiner Sicht – wieder etwas sicherer zu machen.
Auf dem allerersten offiziellen Szenenbild mit Dafoes Figur, das uns via Entertainment Weekly erreicht, bekommen wir ihn ganz in seinem Element zu Gesicht – The Northman– und The Witch-Regisseur Robert Eggers scheint jedenfalls erneut alles aus seinem Schauspieler herauszuholen, was geht.
Wann wir uns das vielversprechende Endergebnis auf der Kinoleinwand werden ansehen können? Aller Voraussicht nach 2024. In den USA schafft es Nosferatu Weihnachten in die Kinos, hierzulande steht noch kein Starttermin fest, was sich aber sehr bald ändern dürfte, da es sich schließlich um eine Studioproduktion aus dem Hause Focus Features handelt. Im Moment heißt es aber noch Däumchen drehen und abwarten.
©Focus Features
