Sinister 3 – Jason Blum lehnt dritten Film ab, hält aber Serie für denkbar

Mit Bughuul schien sich 2012 die Erschaffung einer neuen Horror-Ikone anzukündigen. Doch das drei Jahre später nachgeschobene Sinister-Sequel floppte und machte alle Hoffnung auf ein weiteres Wiedersehen zunichte. Seither ruht das Franchise um den schaurigen Todesboten. Und das wird sich in absehbarer Zeit wohl auch nicht ändern – zumindest im Kino. Denn als Jason Blum aktuell auf die Möglichkeit eines Sinister 3 angesprochen wurde, antwortete er schlicht: „Eher nicht.“ Wenig später konkretisierte Blum seine Aussage noch einmal. Denn er könne sich zwar keinen dritten Kinoauftritt, sehr wohl aber eine Horror-Serie mit dem entstellten Kinderschreck vorstellen, der über zwei Filme hinweg immerhin 130 Millionen Dollar einspielen konnte. Zumindest „vielleicht“. Wie konkret die Pläne sind, geht aus seinen kurzen Twitter-Statements allerdings nicht hervor.

Mit der Gründung von Blumhouse Television und The Purge – Die Serie scheint der Grundstein dafür sogar schon gelegt zu sein. Denn ein Flop war der zweite Film, in dem Shannyn Sossamon (Catacombs) und James Ransone gegen Bughuul antreten mussten, nicht. Eine Serie könnte näher auf die Hintergründe des Todesboten eingehen, der es sich in den Filmen, angeleitet von Regisseur Scott Derrickson oder Ciaran Foy (Citadel), zur Aufgabe macht, Zuschauern mit immer neuen Jumpscares das Fürchten zu lehren. Für Blum wäre allerdings auch der Auftritt in einem Crossover oder Shared Universe-Film/Serie (ähnlich den Avengers-Filmen von Marvel) denkbar.

Ethan Hawke durfte 2012 Bekanntschaft mit Bughuul machen. ©Summit