R-Ratings und teure Comicverfilmungen sind längst kein Ausschlusskriterium mehr. Seit Fox mit Marvel’s Deadpool einen Überraschungserfolg landen konnte, versuchen sich immer mehr Filme an einer härteren Gangart, was besonders risikoreichen Projekten zugute kommt. Denn während die Umsetzung einer Verfilmung wie Spawn vor ein paar Jahren praktisch undenkbar gewesen wäre, gibt es derzeit kaum ein Studio, das nicht händeringend nach vielversprechenden Alternativen zu Logan und Co. sucht. Dementsprechend groß ist die Wahrscheinlich, dass wir noch 2017 mit dem Drehstart zum Langzeitprojekt von Todd McFarlane rechnen dürfen, wie er jetzt im Rahmen der Emerald City Comicon erklärte: „Ich glaube, dass es während der Comic Con in San Diego eine große Ankündigung zum Spawn-Film geben wird. Stellt euch also auf mächtige Neuigkeiten ein. Wir arbeiten hart daran,“ verriet McFarlane der jubelnden Masse. Zusätzlich kündigte er an, dass man das angestrebte R-Rating bis zum Äußersten ausreizen und damit selbst aktuelle R-Rated-Projekte wie Logan oder Deadpool in den Schatten stellen wolle.
Den ersten Film könne man dabei getrost außer Acht lassen. Denn: „Diesmal wird es düster, R-Rated, unheimlich und durch und durch badass. Spawn ist Horror und Suspense. Wenn man so will, eine Art The Departed trifft auf Paranormal Activity mit Einflüssen japanischer Horrorfilme wie The Ring oder The Grudge. Wir zielen auf ein hartes R-Rating ab.“