The Walking Dead – Zombieserie fährt die niedrigste Quote seit Jahren ein

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Das Team hinter The Walking Dead ist ratlos: Was man auch mit den Figuren und der Geschichte anstellt – es scheint nicht möglich zu sein, den anhaltenden Abwärtstrend bei den Quoten zu stoppen. Eine Woche nach der Rückkehr aus der Winterpause hagelte es wieder Negativrekorde für das einst so erfolgsverwöhnte Zombieformat. Nur noch 6.82 Millionen Zuschauer waren bei der neuesten Folge dabei, so wenige wie seit März 2012 nicht mehr. Während der zweiten Staffel, als man noch keine so hohen Erwartungen an die Serie hatte, galten diese Zahlen als gigantischer Erfolg. Aus heutiger Sicht und nach Spitzenquoten von bis zu 17 Millionen Zuschauern, die zum Start der fünften Staffel gezählt wurden, kehrt jedoch Ernüchtung ein. Das wirft viele Fragen auf: Entwickelt man die Serie am Geschmack der Zuschauer vorbei? Wollen die Zuschauer womöglich allgemein keine Zombieformate mehr sehen oder ist der schleppende Verlauf der Handlung schuld am rapide abnehmenden Interesse? Bedenkt man, dass innerhalb eines Jahres mehr als zehn Millionen Zuschauer abhanden kamen, geht der Schwund erschreckend schnell vonstatten. Da hilft es dann auch nicht, dass AMC derzeit weitere Spin-Off-Serien im Kosmos der wandelnden Untoten plant und die ohnehin schon geschrumpfte Zielgruppe damit noch weiter zerstückelt.

„The Walking Dead“ blickt in eine ungewisse Zukunft. ©AMC

Geschrieben am 07.03.2018 von Torsten Schrader



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