World War Z 2 – David Fincher will alles aus der Zombie-Fortsetzung rausholen

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David Fincher hat zwar große Lust auf World War Z 2, will die Fortsetzung aber natürlich nicht um jeden Preis in Angriff nehmen. Die Grundvoraussetzung sei, einen Stoff zu finden, der es auch wirklich verdient verfilmt zu werden. Aus genau diesem Grund arbeitet Fincher (Panic Room, Zodiac) jetzt schon seit gut einem Jahr an der Fortsetzung, wie er Collider mitteilte. „Vor Mindhunter hatte ich eine Show für HBO in der Mache, aus der letztlich aber nichts wurde. Zeitgleich laufen mit Dennis Kelly die Vorbereitungen für World War Z und das nun schon seit einem Jahr.“ Für das Genrekino wäre es der prestigeträchtigste Coup der jüngeren Zeit. Denn kommt die Kooperation zustande, nimmt einer der derzeit angesehensten Filmemacher auf dem Regiestuhl eines apokalyptischen Zombie-Horrorfilms Platz, was den Weg für weitere große Kooperationen und Projekte namhafter Regisseure eben würde. „Am Ende wollen wir ein Skript auf die Beine stellen, das nicht bloß eine Ausrede dafür ist, diesen Film überhaupt machen zu können,“ erklärt Fincher abschließend.

Der Vorgänger gelangte nicht zuletzt aufgrund der öffentlichen Streitigkeiten zwischen Regisseur und Brad Pitt in die Schlagzeilen, was die Produktionskosten schnell auf über 200 Millionen Dollar anwachsen will. Zum Glück für Paramount entwickelte sich World War Z zum Hit und brachte dem Studio weltweit mehr als 540 Millionen Dollar ein  – allein im Kino. Pitt soll auch für den Nachfolger vor die Kamera zurückkehren.

Brad Pitt in „World War Z“. ©Paramount

Geschrieben am 20.10.2017 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Top News, World War Z



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