American Horror Story: 1984 – Teaser und Poster: Im Feriencamp ist die Hölle los!

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Es ist eine Szene, die aus jedem beliebigen Slasherfilm stammen könnte: Einige Freunde sitzen ausgelassen am Lagerfeuer, es wird getrunken und gefeiert. Doch jäh wird die gute Stimmung vom Auftreten eines maskierten Psychopathen unterbrochen und Todesangst mischt sich unter die Gesellschaft am Lagerfeuer. Besagte Szene stammt allerdings nicht aus einem Film, sondern der 9. Staffel der American Horror Story, die sich voll und ganz dem goldenen Zeitalter des Slasherfilms verschrieben hat und ab 18. September (zumindest in den USA) mit einer Zeitreise in die Achtziger auf Sendung geht. In den neuen Folgen verschlägt es uns nach Camp Redwood, ein fiktives Ferienlager, idyllisch gelegen an einem kleinen See, in dem ein maskierter Killer sein grausiges Unwesen treibt – der Kultfilm Freitag, der 13. lässt grüßen! Damit richtet sich American Horror Story: 1984 besonders an jene, die mit Slasher-Klassikern wie My Bloody Valentine, Kabinett des Schreckens, Happy Birthday to Me, Nightmare on Elm Street oder Halloween groß geworden sind.

Einen Wermutstropfen gibt es dennoch: Erstmals muss eine American Horror Story ohne die beiden Urgesteine Sarah Paulson und Evan Peters auskommen. An ihre Stelle treten Emma Roberts (Scream Queens, AHS: Apocalpyse/ Coven/Freak Show), Olympionike Gus Kenworthy, Leslie Grossman, Billie Lourd (American Horror Story: Apocalpyse/Cult, Star Wars – Episode VIII: Die letzten Jedi), Cody Fern (AHS: Apocalpyse) und Pose-Star Angelica Ross. Weitere Gastauftritte von American Horror Story-Veteranen wie Kathy Bates, Cheyenne Jackson, Lily Rabe, Gabourey Sidibe oder Frances Conroy sind dabei nicht auszuschließen.

Über zehn Folgen hinweg soll sich darin alles um jenes Subgenre drehen, das Ikonen wie Freddy Krueger (A Nightmare on Elm Street) oder Jason Voorhees (Freitag, der 13) und viele der noch heute gängigen Genre-Formeln groß gemacht hat. Aus diesem Grund spielt die neue American Horror Story (so verspricht es schließlich schon der Titel) auch nicht irgendwann, sondern 1984, am Ende jener Zeitspanne, die gemeinhin als „goldene Ära des Slasherfilms“ angesehen wird.

©FX

Geschrieben am 20.08.2019 von Torsten Schrader