Scary Stories to Tell in the Dark 2 – Gruselhit geht in die zweite Runde

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Uns erwarten noch mehr Scary Stories to Tell in the Dark! Weil der Gruselfilm nicht nur die Herzen der Genrefans, sondern glücklicherweise auch die Kinocharts im Sturm eroberte, steht seit heute fest, dass es eine Fortsetzung zum 100 Mio. Dollar schweren Horror-Kassenschlager von Prodzent Guillermo del Toro geben wird. Umgesetzt wird diese, wie schon das Original, von Skandinavien-Expert André Øvredal (Trollhunter) und seinem Autorenteam Dan Hageman und Kevin Hageman. Stoff für mögliche Fortsetzung gibt es genug. Die Bücher der Reihe setzen sich aus jeweils 25 bis 29 Kurzgeschichte zusammen, von denen im ersten Film aber nur eine Handvoll adaptiert wurden. An Auswahlmöglichkeiten mangelt es dem Team also nicht. Auf welche schaurigen Roman-Segmente man sich in Scary Stories to Tell in the Dark 2 freuen darf, behalten die Verantwortlichen noch für sich. Allzu bald dürfte aber ohnehin nicht mit der Fortsetzung zu rechnen sein, denn wegen der Coronakrise ist ein Drehstart in diesem Jahr eher unwahrscheinlich.

Ähnlich wie Stephen Kings Klassiker ES greift Scary Stories to Tell in the Dark auf eine ebenso populäre wie ikonische Buchvorlage zurück und erzählt im Kern von einer Gruppe verängstigter Teens, die ihre Heimatstadt vor etwas abgrundtief Bösem bewahren müssen, das ihre schlimmsten Albträume zu schaurigen Leben erweckt. In den USA lehrte die dreiteilige Reihe, bestehend aus Scary Stories To Tell In The Dark (1981), More Scary Stories To Tell In The Dark (1984) und Scary Stories 3: More Tales To Chill Your Bones (1991), ganzen Generationen von Heranwachsenden das Fürchten. Dass schaurige Charaktere wie die Pale Lady, Big Toe oder der Jangly Man inzwischen auch im Kino anzutreffen sind, ist daher nur konsequent. Zu verdanken ist das Oscar-Gewinner Guillermo del Toro, der lange für eine Verfilmung der gruseligen Bücher gekämpft hat.

Mit Unterstützung der beiden Lego Movie-Autoren Dan Hageman und Kevin Hageman und Regie-Kollege André Øvredal (Troll Hunter, The Autopsy of Jane Doe) ging sein Wunschtraum schließlich in Erfüllung und brachte dem verantwortlichen Team noch dazu bare Münze ein. Mit reinen Kinoeinnahmen von mehr als 105 Millionen US-Dollar zählt ihr Scary Stories to Tell in the Dark zu den erfolgreichsten Horrorfilmen 2019.

Geschrieben am 24.04.2020 von Torsten Schrader



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