Under the Dome – Stephen King wirbt für Serien-Neustart unter Leitung von Netflix

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Basierend auf Stephen Kings Erfolgsroman Under the Dome quartierte uns CBS zwischen 2013 und 2015 unter der mysteriösen Kuppel von Chester’s Mill, Maine, ein. Die Horror-Ikone half selbst mit, steuerte seinen Teil als Autor und ausführender Produzent bei. Weil die Romanhandlung schon mit der ersten Staffel abgehandelt wurde, ging es danach aber steil bergab, was sowohl für die Qualität der Serie als auch die rapide sinkenden Einschaltquoten gilt. Aus diesem Grund fordert King jetzt: „Wie wäre es, wenn Netflix Under the Dome wiederbelebt, nur dass man von vorn anfängt und sich diesmal auch wirklich an den Roman hält?“, heißt es auf Twitter. Unter seinen zahlreichen Followern erntet er damit vornehmlich positive Reaktionen. Innerhalb weniger Stunden kamen mehrere tausend Likes und Retweets zusammen, die King beipflichten. Und das Erfolgspotenzial von Under the Dome lässt sich nicht von der Hand weisen. Die Erstausstrahlung brachte CBS die erfolgreichste Sommer-TV-Premiere seit dem Jahr 2000 ein und wurde von 14 Millionen Zuschauern (sogar achtzehn, wenn man die zeitversetzte Ausstrahlung hinzuzählt) verfolgt.

Das wirft die Frage auf: Tut sich hinter den Kulissen etwas in dieser Richtung oder wollte King mit seiner Frage lediglich das Interesse unter seinen Lesern und Zuschauern ausloten? Seit dem Erfolg von ES ist der Name Stephen King bei den Studiobossen Hollywoods wieder in aller Munde. Mit Friedhof der Kuscheltiere, In the Tall Grass, Doctor Sleep oder The Long Walk stehen gleich mehrere Verfilmungen basierend auf seinen Schöpfungen in den Startlöchern. Und auch in Serienform lehrt uns King demnächst wieder das Fürchten. So haben Amazon Studios und CBS moderne TV-Adaptionen seiner beiden Kultromane The Dark Tower und The Stand in der Mache.

In Stephen Kings fast 1.300 Seiten dickem Roman geht die Welt 2012 zwar nicht unter, wohl aber ein kleiner Teil, ein kleines Stück. Es ist auch kein Meteor, der sich bedrohlich auf die Idylle einer typischen US-amerikanischen Kleinstadt namens Chester’s Mill senkt, wohl aber eine seltsame Kuppel, die Chester’s Mill umschließt – und die rund 2.000 Bewohner unter das Brennglas des Horrors stellt. Ob es sich dabei um einen Angriff von Außerirdischen oder ein Menschenexperiment der Regierung handelt, bleibt im Dunkeln.

Under the Dome

Geschrieben am 13.06.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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