Erinnert ihr euch noch an Schauspieler Chandler Riggs, der im Zombie-Serien-Format The Walking Dead von AMC als Sohn von Protagonist Rick Grimes zu sehen war? Der junge US-Amerikaner ist inzwischen 25 Jahre alt und hat einen brandneuen Kurzfilm am Start.
The Spider ist ein Fanfilm von Andy Chen, da es sich bei diesem ambitionierten Low Budget-Projekt um eine Horrorversion von Comicverfilmung Spider-Man handelt. Auch in diesem immerhin knapp neunminütigen Short wird Peter Parker (Riggs) von einer Spinne gebissen, die den Teenager kurz darauf mit ungeahnten Fähigkeiten ausstattet.
An Wänden hochkrab
Vor dreißig Jahren, nämlich 1992, hat Schriftsteller Nicholas Adams einen nervenaufreibenden Roman verfasst, der nun von Sony Screen Gems für die gegenwärtige Generation verfilmt wird. Das Werk wird oft und gerne mit James Wongs Kult-Klassiker Final Destination verglichen, da Horrorscope eine ähnliche Prämisse enthält und die Figuren ebenfalls wie von Geisterhand verursacht sterben und durch unglückliche Kettenreaktionen qualvoll ins Jenseits befördert werden.
Im Kern beschäftigt sich der Horror-Thriller, der aller Voraussicht nach 2024 das Licht der Leinwand erblicken wird, mit einer Gruppe von College-Freunden, die ihr Horoskop lesen
Sony’s Spider-Man Universe, kurz SSU – mit diesem Namen etikettierten die Verantwortlichen im Hause Sony im Jahr 2021 nach einigem Hin und Her, inklusive anderer Benennungen, ihren Superheldenkosmos, der Figuren aus dem Spider-Man-Umfeld in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Den Anfang hatte bereits 2018 die Antiheldenstory Venom gemacht, die zwar auf künstlerischer Sparflamme kocht, an den Kinokassen aber satte Gewinne abwarf und daher – natürlich – eine Fortsetzung spendiert bekam.
2021 flimmerte Venom: Let There Be Carnage als zweiter Beitrag des shared universe über die Leinwände, auf den nun nach
Langsam, aber sicher kommt Tanz der Teufel– und Drag Me to Hell-Regisseur Sam Raimi wieder auf den Geschmack von Comicverfilmungen. Ganze 15 Jahre blieb der Filmemacher der Welt der Superhelden fern, verabschiedete sich nach Spider-Man 3 von 2007 in ganz andere Projekte, beispielsweise ins Prequel Die fantastische Welt von Oz mit James Franco, Michelle Williams und Rachel Weisz oder in Serien-Formate wie Ash vs Evil Dead und 50 States of Fright.
Doch nun, fast zehn Jahre nach seinem letzten Spielfilm (Oz), der 2013 von Disney weltweit in die Kinos gebracht wurde, befördert das legendäre Multitalent das zweite
Kritiker hatten nicht viel für das Spider-Man Spin-off Venom übrig. Einer kann das aber gar nicht nachvollziehen: Todd McFarlane. Der Comic-Schöpfer sieht die Schuld bei den Kritikern selbst und glaubt, sie hätten einfach nur vergessen, wie es sich anfühlt ein Teenager zu sein: „Der Film war eine große Achterbahnfahrt und ein visueller Augenschmaus. Viele Kritiker nehmen solche Filme einfach falsch auf, weil sie ihr Alter vergessen. Sie setzen sich in ihr Pressescreening, kommen raus und sagen: ‚Hört endlich auf mit diesen Filmen!‘ Aber was wäre, wenn diese Kritiker keine 42 sondern 15 oder 16 wären? Sie würden Venom lieben! Der Film hat das geliefert, was er liefern sollte. Er war eklig, böse und hatte einen großen und extrem coolen Venom. Ich habe
Viele Marvel-Fans fragen sich, mit welcher Freigabe Venom bei der MPAA davonkommen und wie Sony Pictures reagieren wird, wenn es statt dem vom Studio anscheinend bevorzugten PG-13 doch ein R Rating gibt. Zwei direkt am Projekt beteiligte Personn haben sich nun endlich zu Wort gemeldet, um der Welt mitzuteilen, wie sie über die aktuelle Situation denken – Regisseur Ruben Fleischer und Hauptdarsteller Tom Hardy: „Ich bin schon sehr gespannt darauf, welche Freigabe unser Film erhält“, erklärt Fleischer. „Wir haben versucht die vorgegebene Grenze so weit es geht auszureizen, damit wir der Comicvorlage gerecht werden können. Schließlich handelt es sich bei Venom um eine Figur, die Menschen ihre Köpfe abbeißt und deren Gehirne frisst