Vor fast drei Jahrzehnten schlüpfte Oscarpreisträgerin Laura Dern (Little Women, Marriage Story) zum allerersten Mal in die Rolle von Dr. Ellie Sattler, die in der Michael Crichton-Adaption Jurassic Park von 1993 auf einen ausgebrochenen T-Rex, mörderische Raptoren mit einem ungebremsten Jagdinstinkt und andere entflohene Dinosaurier traf.
2001 kehrte die heute 55-jährige, in Kalifornien geborene Schauspielerin und Tochter von The Hateful Eight– sowie Nebraska-Star Bruce Dern für einen Cameo-Auftritt zurück, distanzierte sich im 21-jährigen Threequel Jurassic Park III von 2001 jedoch von der körperlich anstrengenden Dino-Action, bekam das Katz- und Mausspiel mit dem gefürchteten Spinosaurus also lediglich aus der Ferne mit.
Dieses Jahr ändert sich allerdings alles, denn in Ein neues Zeitalter, dem dritten und somit auch schon letzten Teil der ersten Jurassic World-Trilogie, wird Derns Figur Ellie von ihrer Vergangenheit auf Isla Nublar eingeholt und erneut unweigerlich mitten ins Geschehen katapultiert.
Immerhin darf die Protagonistin abermals auf die Unterstützung ihrer früheren Kollegen Dr. Alan Grant und Dr. Ian Malcolm zählen, die im kommenden Sci/Fi-Spektakel von Regisseur Colin Trevorrow (The Book of Henry, Journey of Love – Das wahre Abenteuer ist die Liebe) und Produzent Steven Spielberg (E.T. – Der Außerirdische, Der Weiße Hai) selbstverständlich einmal mehr von Sam Neill (Invasion, Daybreakers) und Jeff Goldblum (Thor: Ragnarok, Die Fliege) gespielt werden.
Auf einem brandneuen Szenenbild, das jüngst via Empire Online publiziert wurde, teilen sich Dern und Neill ihre Präsenz mit einem harmlosen Dinosaurier-Baby, das den zwei Kult-Figuren trotz den weltweit verheerenden Umständen ein großes Lächeln ins Gesicht zaubert. Doch wie sie selbst noch am besten wissen dürften, sind bei weitem nicht alle Urzeitwesen so liebenswert unterwegs wie dieses.
Seit dem Ende aus Jurassic World: Das gefallene Königreich laufen draußen in der Natur nämlich so einige Wesen frei herum, die der Menschheit ganz schön gefährlich werden könnten – Zum Beispiel ein T-Rex, Mosasaurus oder – wie wir seit gestern wissen – Giganotosaurus, der laut Trevorrow vom DC-Schurken Joker inspiriert sein soll.
In einer ersten Preview, die vor einigen Monaten veröffentlicht wurde, aber keine Szenen aus dem eigentlichen Film enthielt, wurden wir Zeugen davon, wie ein T-Rex einem Autokino einen unerwünschten Besuch abstattet, vor Ort natürlich sofort Angst und Schrecken verbreitet.
Um das Schlimmste zu verhindern und einen Weg zu finden, wie Mensch und Dinosaurier miteinander koexistieren können, schließen sich Ellie, Alan und Ian mit Owen (Chris Pratt aus dem Western Die glorreichen Sieben und den Guardians of the Galaxy-Streifen) und Claire (Bryce Dallas Howard aus der Netflix-Serie Black Mirror und dem M. Night Shyamalan-Fantasyfilm Das Mädchen aus dem Wasser) aus den Jurassic World-Filmen zusammen.
Ob sie gemeinsam dazu imstande sein werden, die Welt vor dem drohenden Untergang zu bewahren und eine Lösung für die zunehmend ungemütlicher werdende Situation zu finden? Universal Pictures, das für das Mammutprojekt verantwortliche Hollywood-Studio, welches auch schon alle fünf Vorgänger finanzierte, verrät es uns aller Voraussicht nach am 09. Juni 2022, wenn Jurassic World: Ein neues Zeitalter offiziell im Kino anläuft, der vierjährigen Wartezeit seit dem letzten Ableger ein Ende bereitet.