Nach Fear Street – Teil 1: So geht es in Teil 2: 1978 und Teil 3: 1666 weiter!

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Am vergangenen Freitag ist das erste Kapitel von Netflix‘ sommerlicher Slasher-Trilogie Fear Street angebrochen. Damit ist das Grauen aber natürlich längst nicht vorüber.

Wie die legendären Romane von Vielschreiber R.L. Stine, auf denen das zwischen Slasher-Horror und übernatürlichem Spuk pendelnde Horror-Universum basiert, ist Fear Street als eine Art Serie aufgebaut, die fortlaufend für neue Schrecken sorgt.

Mit Fear Street – Teil 1: 1994, dem ersten von insgesamt drei Filmen, wurde nur der Grundstein für die Schrecken gelegt, die uns in den nächsten beiden Wochen noch erwarten sollen. Denn anstatt nun Monate, eher aber Jahre auf eine Fortsetzung warten zu müssen, wie es bei Filmtrilogien oder auch Serienstaffeln sonst üblich ist, geht es hier Schlag auf Schlag und im Wochentakt weiter!

TRAILER ZU FEAR STREET: TEIL 2:

Fear Street – Ein voller Erfolg für Netflix

Das ist nicht nur sehr ungewöhnlich, sondern in dieser Form sogar einmalig und völlig unerprobt. Und das Risiko, die ursprünglich fürs Kino gedachte Reihe von 20th Century Fox abzukaufen und nun den „Summer of Fear“ auszurufen, macht sich offenbar bezahlt. Am gestrigen Sonntag war Teil 1: 1994 an der Spitze der meistgesehenen Netflix-Filme zu finden, verwies selbst den aktuell extrem erfolgreichen Fatherhood mit Kevin Hart auf die hinteren Plätze.

Fear Street – Teil 2: 1978 und Fear Street – Teil 3: 1666, wie die beiden noch kommenden Fear Street-Kapitel heißen, können also kommen! Wie es weitergeht?

Hier hilft nur, sich zu verstecken! ©Netflix

Zwar weitestgehend ohne Deena (Kiana Madeira) und Sam (Olivia Scott Welch), den heimlichen Stars aus Teil 1: 1994, aber mit ähnlich makaberen, nicht enden wollenden Schrecken. Die treibende Kraft hinter all den mysteriösen Morden, die das verschlafene Städtchen Shadyside heimsuchen und beuteln, ist nämlich stets die gleiche: Ein uralter Fluch, gegen den man zwar (mal mehr, mal weniger erfolgreich) ankämpfen, aber im Grunde nicht besiegen kann.

Durch ihn werden scheinbar harmlose Bürger zu bestialischen Killern, denen nicht einmal der eigene Tod etwas anhaben kann. Ist der Spuk in anderen Filmen spätestens dann vorbei, wenn der Killer mit einem Kopfschuss am Boden liegt, geht das Grauen hier erst richtig los.

Diese übernatürliche Komponente unterscheidet Fear Street deutlich von vergleichbaren Slasher-Filmen wie Scream, der Regisseur Leigh Janiak bei Teil 1 als große Inspirationsquelle diente.

Diesen Freitag: Fear Street – Teil 2: 1978

Beim an diesem Freitag, den 09. Juli 2021, startenden Fear Street – Teil 2: 1978 ist es nun wiederum die gesamte Bandbreite der ikonischen Siebziger- und Achtziger-Slasher wie A Nightmare on Elm Street oder Halloween.

Besonders aber Freitag, der 13. scheint diesem mittleren Kapitel Pate gestanden zu haben, spielt der Film doch wie der legendäre erste Auftritt von Kulthüne Jason Voorhees in einem friedlichen Sommercamp, das kurz darauf unter den bestialischen Attacken eines mit Axt und Maske hantierenden Serienkillers erzittert, der seinen zumeist jugendlichen Opfern immer dann auflauert, wenn sie es am wenigsten erwarten.

Cindy (Emily Rudd) und Ziggy Bergman (Sadie Sink) im Camp Nightwing. ©Netflix

Und dazu gehörte, wie wir in Teil 1: 1994 erfahren, eben auch die von Gillian Jacobs gespielte Shadyside-Bewohnerin Cindy Berman. Sie sei die einzige Überlebende des damaligen Massakers, das sich 1978 im Camp Nightwing ereignete. Entsprechend erleben wir Fear Street – Teil 2: 1978 vor allem aus ihrer Sicht – allerdings einer jüngeren, von Emily Rudd gespielten Version.

„Cindy Berman, meine Figur, und ihre Schwester, Ziggy (gespielt von Sadie Sink aus Stranger Things), sind im Sommercamp dabei, als die Lage außer Kontrolle gerät, und legen weitere Puzzleteile des Rätsels um den Fluch frei. Es wird sehr dunkel und tragisch, aber auch verdammt unterhaltsam“, weiß Rudd, die die junge Cindy spielt.

Willkommen im Camp Nightwing. ©Netflix

Können sie den ewigen Fluch endlich brechen?

Während der gesamten Lauflänge von rund 110 Minuten bleibt Fear Street – Teil 2: 1978 aber fest in der Gegenwart (1994) verortet, denn die ältere Cindy (Gillian Anderson aus Community) erzählt den nach Antworten suchenden Deena (Kiana Madeira), die in 1994 beinahe ihrer nun besessenen Freundin Sam (Olivia Scott Welch) zum Opfer gefallen wäre, und Josh (Benjamin Flores Jr.) von ihren damaligen Erlebnissen.

Auch Fear Street – Teil 3: 1666 greift auf diesen erzählerischen Kniff zurück, spielt also nicht die ganze Zeit im Jahr 1666. Hier werden wir jedoch dem wahren Ursprung hinter dem Übel auf den Grund gehen können. Teil 3 der Fear Street-Trilogie führt uns in die Gründerzeit von Shadyside und das Aufkommen der Hexenverfolgung zurück.

Der Film beginnt sehr wahrscheinlich mit der Hinrichtung der Hexe Sarah Fier, deren Verfolgung und Tötung zum Auslöser des seit Jahrhunderten andauernden Schreckens werden sollte. Währenddessen versuchen die ebenfalls um ihr Leben kämpfenden Kids in 1994 und 1978 einen Schlussstrich unter das vielleicht dunkelste Kapitel ihrer Heimstadt zu ziehen, bevor es zu spät ist.

Alle Filme auf einen Blick:

  • Fear Street – Teil 1: 1994 startet am 02. Juli
  • Fear Street – Teil 2: 1978 folgt am 09. Juli
  • Fear Street – Teil 3: 1666 beendet die Trilogie am 16. Juli

Geschrieben am 05.07.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Top News



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