Es wäre nicht das erste Mal, dass die Sagengestalten der nordischen Folklore für Angst und Schrecken sorgen. Schon Troll Hunter machte deutlich, dass die uralten Riesen nicht nur erschreckend real, sondern auch brandgefährlich und noch dazu unberechenbar sind. Nun bahnt sich unverhofft ein Wiedersehen an. Troll heißt das monströse neue Action-Abenteuer von Netflix und Cold Prey-Regisseur Roar Uthaug (Tomb Raider, The Wave), das sich – der Titel verrät es eigentlich schon – einzig und allein mit dem vielleicht bekanntesten Souvenir aus Skandinavien beschäftigen soll. Der Film beginnt im idyllischen Dovre, einer abgelegenen Bergregion, die
Die Schäden von The Wave sind noch nicht beseitigt, da kündigt sich mit The Quake auch schon der nächste Katastrophen-Thriller aus Norwegen an. Statt nasser Füße erwarten uns diesmal herabfallende Betonblöcke und zersprungenes Glas. Angesiedelt ist der Film nämlich während eines schweren Erdbebens, das sich so im Oslo von 1904 zugetragen haben soll. Inszeniert wurde der Film, der im gleichen cinematischen Universum angesiedelt ist wie The Wave, aber nicht mehr von Roar Uthaug, der bekanntlich mit Tomb Raider beschäftigt war, sondern seinem Kollegen und Kameraman John Andreas Andersen. Der Film lief bereits Ende August in seiner Heimat Norwegen, konnte sich dort über drei Wochen hinweg ganz oben in den Kinocharts halten. Jetzt