Pig – Trailer zeigt Nicolas Cage so verletzlich wie lange nicht mehr!

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Dass er in diesem späten Karriereabschnitt noch einmal zu Hochform auflaufen und derart abliefern würde, hätten sich Nicolas Cage-Fans vermutlich auch nicht träumen lassen. Eine Zeitlang schien es so, als hätte er die Hoffnung aufgegeben und sich mit dem Gedanken abgefunden, der alternde Star in eher minderwertig produzierten B- oder C-Movies zu sein.

Irgendwann, es muss so um 2017 gewesen, fand aber ein Umdenken statt und es mischten sich immer öfter kleinere Perlen unter die weiterhin eher vernachlässigbare Kost. Mom and Dad mit Selma Blair (Eiskalte Engel) bildete den Auftakt zu etwas, das man heute durchaus als kleine Schauspiel-Renaissance Nicolas Cages bezeichnen darf.

Denn auf die blutige Horror-Komödie, in der Eltern auf ihre eigenen Kinder losgehen, sollten die H.P. Lovecraft-Adaption Die Farbe aus dem All – Color Out of Space, der psychedelische Rache-Reißer Mandy und Prisoners of the Ghostland von Tag-Regisseur Sion Sono folgen, den Nicolas Cage als wildesten Film seiner gesamten Schauspielkarriere umschreibt – und das will bei dieser kunterbunt gemischten, eigentlich nie um schräge Rollen verlegenen Filmografie, in der auch Titel wie Willy’s Wonderland Platz gefunden haben, schon etwas heißen!

Noch mehr potenzielel Kultrollen für Cage

Und auch in Zukunft reißt der Nachschob an vielversprechenden Cage-Vehikeln nicht ab. Das liegt einerseits an dem parodistischen, selbstbezogenen und fürs Kino gemachten The Unbearable Weight of Massive Talent, mit Cage als Nicolas Cage auf einem verrückten Roadtrip durch Europa, aber auch dem vom amerikanischen Arthouse-Label Neon herausgebrachten Thriller-Drama Pig, das ihn so verletzlich zeigt wie schon lange Zeit mehr.

Der offizielle Trailer überrascht mit einem stark aufspielenden Nicolas Cage als Einsiedler, der sein altes Leben als Starkoch hinter sich gelassen hat, um einsam und (nahezu) allein in der Wildnis Oregons zu leben. Sein einziger Freund und Begleiter ist das titelgebende Hausschwein, mit dem er die nähere Umgebung nach heiß begehrten und sündhaft teuren Trüffeln absucht.

Ganz schön abgekämpft: Nicolas Cage in Pig. ©Neon

Doch dann wird er eines Tages hinterrücks überfallen und um eben jenes Schwein gebracht. Dieser Verlust setzt eine folgenschwere Kette von Ereignissen in Gang, zwingt ihn dazu, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Und das geht, wie der Trailer bereits andeutet, wohl auch mit der ein oder anderen blutigen Auseinandersetzung einher. Denn gegen Ende hat Rob (Nicolas Cage) sein Schwein zwar wieder, ist aber auch blutüberströmt – R-Rating sei Dank.

Von wem oder was der rote Lebenssaft stammt, gilt es in den Vereinigten Staaten ab dem 16. Juli 2021 herauszufinden. Bei uns ist Pig derzeit noch ohne Termin, aber sicher nicht mehr weit von einem solchen entfernt. Den vielversprechenden Thriller von Spielfilm-Debütant Michael Sarnoski teilt sich Cage mit prominenten Co-Stars wie Alex Wolff aus Hereditary – Das Vermächtnis und M. Night Shyamalans Old oder Adam Arkin aus Sons of Anarchy, Justified.

©Neon

Geschrieben am 17.06.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Top News



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