Jetzt zum Leihen – Universal Pictures macht „Der Unsichtbare“ und „Emma“ verfügbar

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Wenn die Zuschauer nicht ins Kino kommen, dann bringt Universal Pictures das Kino eben ganz einfach nach Hause. Vergangene Woche überraschte das amerikanische Traditionsstudio mit der Ankündigung, aktuelle Kinotitel gleichzeitig auch digital verfügbar machen zu wollen. Nun sind die ersten beide Titel, die moderne Jane Austen-Adaption Emma mit Anya Taylor-Joy und der aktuelle Blumhouse-Horror-Thriller Der Unsichtbare, offiziell in Deutschland gestartet. Diese einmalige Sonderregelung lässt man sich mit 17,99 Euro pro Titel bezahlen. Damit ist der Film allerdings nicht gekauft, sondern lediglich geliehen. Daraufhin stehen die erworbenen Filme 30 Tage zur Verfügung. Bislang nicht nach Deutschland geschafft hat es der ebenfalls von Blumhouse produzierte, bereits in den USA angelaufene Action-Thriller The Hunt, um den vergangenes Jahr eine hitzige Debatte ausgebrochen war. Sehr wahrscheinlich wird Universal den Film zu einem späteren Zeitpunkt also wie geplant in deutsche Kinos bringen wollen, auch wenn sich der zunächst für Mai eingeplante Start wegen der aktuellen Lage bis auf weiteres verschiebt. Nichts geändert hat sich dagegen am Kinostart von Trolls World Tour, den es parallel dazu ab April auch digital zum Leihen geben soll.

Jetzt direkt zum Leihen: Der Unsichtbare ©Universal Pictures

Trotz seiner verkürzten und frühzeitig abgebrochenen Kinoauswertung gilt Der Unsichtbare, mit dem Blumhouse Pictures (Halloween Kills) den totgeglaubten Universal Monsters neues Leben einhauchen wollte, bereits jetzt als großer Erfolg. Reine Kinoeinnahmen von 125 Millionen Dollar ebnen den Weg für weitere Filme basierend auf Universals klassischen Monster-Ikonen. Denn mit Dark Army, The Invisible Woman, Renfield oder dem kürzlich angekündigten Grusel-Musical Monster Mash stehen gleich vier weitere Projekte in den Startlöchern. Durch den großen Erfolg von Der Unsichtbare könnte sogar der totgeglaubte Bride of Frankenstein wieder eine Chance haben. Und auch Horror-Produzent James Wan soll schon an einem eigenen Monster-Reboot arbeiten.

Zwanzig Jahre liegt der Kinoauftritt von Kevin Bacon als Hollow Man zurück. Nun lässt Blumhouse im Auftrag von Universal Pictures den nächsten unsichtbaren Psychopathen auf die Zuschauer los. Im Film lernen wir nun die von Elizabeth Moss gespielte Cecilia kennen, die sich gerade vom Ende ihrer gewalttätigen Beziehung mit einem genialen, aber kontrollsüchtigen Wissenschaftler erholt. In einer Nacht- und Nebelaktion kann sie sich dank ihrer Schwester (Harriet Dyer, The InBetween) und Freundin (Aldris Hodge, Straight Outta Compton) schließlich aus seinen Fängen befreien, nimmt aber auch die Teenager-Tochter (Storm Reid, Europhia) mit. Das setzt eine unvorhergesehene Kette von Ereignissen in Gang.

Denn als ihr handgreiflicher Ex (Oliver Jackson-Cohen, Spuk in Hill House, Emerald City) plötzlich Selbstmord begeht und ihr einen erheblichen Teil seines Vermögens hinterlässt, befürchtet Cecilia, er habe seinen Tod womöglich nur inszeniert. Und tatsächlich beginnt anschließend eine Serie unheimlicher Zufälle mit tödlichem Ausgang, deren Ziel ihre am meisten geliebten Menschen sind. Verzweifelt versucht Cecilia nun zu beweisen, dass sie von etwas gejagt wird, das niemand sehen kann. Ein Kampf, der sie zunehmend an den Rand des Wahnsinns treibt.

©Universal

Geschrieben am 23.03.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Top News



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