Die halbe Welt wartet gespannt auf das nächste (und letzte?) Regiewerk von Kultregisseur Quentin Tarantino. Seit der legendäre Filmemacher davon spricht, noch einen 10. Streifen machen und dem Filmbusiness anschließend Lebewohl sagen zu wollen, stellt sich natürlich die Frage, mit was für einem Projekt er gedenkt, sich demnächst in die Rente zu verabschieden:
«Ich habe ehrlich gesagt noch keine Ahnung», verriet Tarantino vor wenigen Tagen am Rome Film Festival in Italien, wo er mit einem Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Im Moment gäbe es verschiedene Optionen, festgelegt habe er sich bislang allerdings noch nicht. Eine
Am Traualtar eine Kugel in den Kopf geschossen zu bekommen, kann einem ganz schön den Tag versalzen. Jemand wie Beatrix Kiddo (Uma Thurman), die mysteriöse Braut aus Quentin Tarantinos Kill Bill-Saga, lässt sich davon nicht kleinkriegen.
Sie kämpfte sich vom Krankenbett ins Leben zurück und setzte über zwei Filme hinweg einen beispiellosen Rachefeldzug in Gang, an den man sich auch heute noch, 17 Jahr später, gerne zurückerinnert. Mit Beseitigung ihres eigentlichen Ziels, dem schon im Titel ausgerufenen Bill (David Caradine), hätte die Saga um Beatrix dann auch ihr Ende finden sollen.
Aber die Fans wollen mehr, quälen Tarantino seit Jahren mit ihren
Wer Quentin Tarantino bereits an Bord der USS Enterprise gesehen hat, dürfte enttäuscht sein zu hören, dass der Filmemacher in einem aktuellen Interview nun ganz offiziell Abstand von dem Star Trek-Spinoff mit R-Rating nimmt, das er nach Fertigstellung von Once Upon a Time in Hollywood in Angriff nehmen wollte. Letzterer sei nämlich schon so etwas wie der Höhepunkt seines Schaffens. Ein Nachfolgeprojekt, das seine ganz persönliche Hommage an die goldene Ära Hollywoods überschatten könnte, käme für ihn daher nicht infrage. Viel lieber wäre Tarantino ein kleines, intimes Projekt – vielleicht den schon länger vermuteten Horrorfilm unter seiner Leitung? Paramount’s Star Trek jedenfalls erteilte Tarantino jetzt eine Absage. „Ich glaube, dass sie den Film
Mit nur noch einem verbleibenden Projekt vor seinem angekündigten Rückzug stellt sich inzwischen auch für Quentin Tarantino die Frage: Was kommt als Nächstes? Ein potenzieller Star Trek-Film mit R-Rating oder der vielbeschworene Kill Bill 3 mit Uma Thurman (beide sollen zuletzt sogar schon ernsthafte Gespräche darüber geführt haben) gelten als wahrscheinlichste Kandidaten. Doch was wäre, wenn er sich stattdessen mit etwas völlig Unerwartetem, zum Beispiel einem waschechten Horrorfilm, von der Bühne des Filmemachens verabschieden würde? Genau diese Option scheint auch Quentin Tarantino in Erwägung zu ziehen, wie deutlich wurde, als er aktuell in einem Interview antwortete: „Wenn ihr mir eine umwerfende Idee für einen Horrorfilm aus dem Ärm
Quentin Tarantino verleiht der goldenen Ära Hollywoods einen ernsten Unterton. Sein neunter Film spielt vor dem Hintergrund der grausamen Manson Morde, die sich Ende der Sechziger in Los Angeles ereigneten. Genau dort treffen wir auf seine beiden Hauptakteure Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) und Cliff Booth (Brad Pitt), die sich in einer Branche zurechtfinden müssen, die sie kaum mehr wiedererkennen. Aber Rick hat eine berühmte Nachbarin… Sharon Tate. Im Trailer kommt es zur Begegnung mit Charles Manson und seinem mörderischen Clan. Von ihrem diabolischen Plan ahnt die von Margot Robbie (I, Tonya, Suicide Squad) gespielte Sharon Tate, Ehefrau von Starregisseur Roman Polanski (Chinatown, Rosemaries Baby), zu diesem Zeit
Für seinen neunten Film zieht es Kultregisseur Quentin Tarantino ins Jahr 1969 zurück. Es ist die Zeit von Flower Power und Selbstbestimmung. Doch auch damals war natürlich nicht alles eitel Sonnenschein. Denn angesiedelt ist Once Upon a Time in Hollywood vor dem Hintergrund der grausamen Manson Morde, die Ende der Sechziger die Welt erschütterten. Gleichzeitig sei der Film aber auch eine „Verbeugung vor dem letzten Aufbäumen des goldenen Zeitalters Hollywoods.“ Der Film scheint die Thematik allerdings eher spielerisch aufzugreifen, ist also weit entfernt von der Horror-Herangehensweise, die etwa Daniel Farrands im Fall von The Haunting of Sharon Tate verfolgt. Während Margot Robbie (I, Tonya, Suicide Squad) in die Rolle von Tate
Quentin Tarantino hat sich einen der denkbar düstersten Hintergründe für seinen neuesten Streich Once Upon a Time in Hollywood ausgesucht: Sein gewohnt prominenter besetzter Once Upon a Time in Hollywood spielt vor dem Hintergrund der Manson Morde, denen auch Sharon Tate, die Frau von Regisseur Roman Polanski (Rosemaries Baby), zum Opfer fiel. Sie wurde 1969 hinterrücks von den psychotischen Mitgliedern der Manson Familie überfallen und ermordet, während Polanski auf Tour in Europa war. Der Film scheint die Thematik allerdings eher spielerisch aufzugreifen, ist also weit entfernt von der Horror-Herangehensweise, die etwa Daniel Farrands im Fall von The Haunting of Sharon Tate verfolgt. Während Margot Robbie (I, Tonya, Suicide Squad) in die
Wenn sich Quentin Tarantino erstmal auf einen bestimmten Schauspieler eingeschossen hat, lässt er nicht mehr so schnell von ihm ab. Deshalb kommt es gar nicht so überraschend, dass er neben Leonardo DiCaprio und Brad Pitt nun auch altbekannte Gesichter wie Kurt Russell und Michael Madsen für seinen neuen Film Once Upon a Timie In Hollywood verpflichten konnte. Beide sollen kleinere Rollen in dem Projekt übernehmen, das einen heiklen und wahren Hintergrund zum Thema hat: Tarantino will ausgerechnet den grausamen Mord an Roman Polanskis damaliger Ehefrau Sharon Tate aufgreifen, die 1969 von den psychotischen Mitgliedern der Manson Familie überfallen und ermordet wurde, während Polanski auf Tour in Europa war. Verkörpert wird Tate
Quentin Tarantino hat sich ein brisantes Hintergrundthema für seinen neuesten Streich Once Upon a Time in Hollywood ausgesucht: Dieser soll ausgerechnet den grausamen Mord an Sharon Tate, der damaligen Ehefrau von Starregisseur Roman Polanski (Rosemaries Baby) aufgreifen, die 1969 von den psychotischen Mitgliedern der Manson Familie überfallen und hinterrücks ermordet wurde, während Polanski auf Tour in Europa war. Die Hauptrollen stehen schon fest und lesen sich gewohnt hochkarätig: Während Margot Robbie (Suicide Squad) in die Rolle von Tate schlüpft, geben Leonardo DiCaprio und ihre Brad Pitt ihre beiden Nachbarn. Mit beiden arbeitete Tarantino auch schon bei Django Unchained und dem Kriegsfilm Inglourious Basterds zusammen